Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Das Evangelium nach Lukas von Francois Bovon | EKK III/1, Lk 1,1-9,50 | ISBN 9783843601146

Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Das Evangelium nach Lukas

EKK III/1, Lk 1,1-9,50

von Francois Bovon, herausgegeben von Ulrich Luz, Joachim Gnilka, Jürgen Roloff und Hans-Josef Klauck
Mitwirkende
Autor / AutorinFrancois Bovon
Herausgegeben vonUlrich Luz
Herausgegeben vonJoachim Gnilka
Herausgegeben vonJürgen Roloff
Herausgegeben vonHans-Josef Klauck
Buchcover Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Das Evangelium nach Lukas | Francois Bovon | EAN 9783843601146 | ISBN 3-8436-0114-3 | ISBN 978-3-8436-0114-6

Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (EKK) / Das Evangelium nach Lukas

EKK III/1, Lk 1,1-9,50

von Francois Bovon, herausgegeben von Ulrich Luz, Joachim Gnilka, Jürgen Roloff und Hans-Josef Klauck
Mitwirkende
Autor / AutorinFrancois Bovon
Herausgegeben vonUlrich Luz
Herausgegeben vonJoachim Gnilka
Herausgegeben vonJürgen Roloff
Herausgegeben vonHans-Josef Klauck
Der vorliegende 1. Band des insgesamt auf 4 Bände angelegten Lukas-Kommentars umfasst die ersten Kapitel des Lukasevangeliums (Lk 1,1-9,50), d. h. das Kindheitsevangelium und die galiläische Periode des Wirkens Jesu. Die Einleitung bespricht in knapper Form textkritische Fragen, die Kanonisierung, die Sprache, die Konstruktion, den Ursprung und das theologische Profil des 3. Evangeliums. Lukas ist nach Meinung des Verfassers kein direkter Schüler des Paulus, er vertritt eine besondere Form des Paulinismus in der dritten Generation des Christentums. Die Person des Sohnes Gottes und die Geschichte der ersten Zeugen interessierten Lukas mehr als der äußerliche Aufbau der christlichen Gemeinden. Ausführliche Literaturangaben und eine Übersetzung begleiten den Kommentar. Die Exegese selbst behandelt die Überlieferung sowie die Struktur des Textes. Sie macht sowohl auf die oft vernachlässigten philologischen Fragen wie auf das theologische Anliegen des Lukas aufmerksam. Darüber hinaus vermittelt der Kommentar Einblicke in die Wirkungsgeschichte: Kirchenväter, mittelalterliche und Reformationstheologen werden selektiv zitiert. Gesamtorientierung des Kommentars: Lukas wird eher als Theologe des Wortes als der Geschichte verstanden. Sein Interesse liegt stärker im Bereich der Christologie als im Bereich der Ekklesiologie, sein Kirchenverständnis ist an Mission und Ethik und nicht primär an Amt und Kirchenverfassung orientiert. Einige Exkurse besprechen Themen wie „Jungfrauengeburt“, „Wort Gottes“ oder „Teufel“.