»Wollen wir das, was einerseits Glaubensgemeinschaften genannt wird, andererseits aber Großkonzerne mit erheblichen finanziellen Interessen und massiven Machtansprüchen sind, weiter stützen? Dann, wenn sie Verbrechen in großem Stil, seien es Finanzverbrechen, Sexualverbrechen, in ihren Reihen gedeckt und ihnen einen beschützenden Rahmen geboten haben, in der Vergangenheit Kriege angezettelt haben, völlig reformresistent sind?
Ist überhaupt die gedankliche Basis, auf der die Kirchen stehen, so tragfähig, dass man sie heute noch vertreten kann, wenn man Wissen und Maßstäbe unserer Zeit anlegt? Was versteckt sich hinter verschleiernden Worten, und wie wird im Rahmen dessen, was in der Werbeindustrie frühe Kundenbindung genannt wird, der Boden für Indoktrination bereitet?
Sollten wir nicht Konsequenzen ziehen?«
