»Dazu gibt das Buch wertvolle Hinweise für Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Erzieherinnen und Erzieher. Das im deutschen Sprachraum bislang einzige Buch zum DMM füllt eine wesentliche Lücke in der Literatur zur Bildungsforschung. Es ist eine Fundgrube für breit gefächerte theoretische und praxisbezogene Informationen, die zum Thema Bindung inzwischen unverzichtbar sind.«
Hans von Lüpke in Kinderanalyse 2/2018
»In dem Buch wird das Konzept des DMM umfassend dargestellt, die Entwicklung der Bindung im Lebenslauf erläutert und seine Praxisrelevanz bestätigt. Es bereichert die deutschsprachige Bindungsliteratur.«
Lothar Unzner, Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 7/2013
»Ein Buch, dessen Lektüre spannend ist – nicht nur für Fachkräfte im Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe, Juristen und wissenschaftlich Tätige, sondern durchaus auch für am Thema Bindungsforschung interessierte Laien.«
KomJu. Kompetenz in der Jugendhilfe 1/2013
Bindung und Gefahr
Das Dynamische Reifungsmodell der Bindung und Anpassung
Vorwort von Michael B. Buchholz, herausgegeben von Martin Stokowy und Nicola SahharIn zehn Kapiteln werden die Grundzüge des Bindungsmodells von Crittenden von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter dargestellt und die altersspezifischen diagnostischen Methoden sowie neurobiologischen Zusammenhänge erläutert. Ergänzend werden Fragen zur Beurteilung von Kindeswohlgefährdung beantwortet sowie Auswirkungen von Pflege-, Adoptiv- und Ersatzelternschaft auf die Bindungsentwicklung diskutiert. Die differenzierte Bindungstypisierung kommt beispielhaft in einem abschließenden Kapitel über antisoziale Persönlichkeiten zum Ausdruck. Damit gelingt diesem Buch ein neuer, ungewohnter und faszinierender Blick auf die Entwicklung von Bindung und deren Diagnostik, durch den sicherlich viele Forschungsfragen und theoretisch-konzeptionelle Überlegungen angeregt werden. (Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Hans-Peter Hartmann)
Mit Beiträgen von Patricia Crittenden, Steve Farnfield, Kasia Kozlowska, Andrea Landini, Nicole Letourneau, Wolfgang Milch, Peder Nørbech, Hellgard Rauh, Nicola Sahhar, Martin Stokowy, Lane Strathearn, Penny Tryphonopoulos, Ulrike Zach und einem Vorwort von Michael Buchholz