Ulrich van Loyen, der Freitag, 13 (2021): Das Buch hilft indes den Blick dafür zu schärfen, dass die extreme Rechte nicht schlicht ein argumentatives oder sozialpolitisches Problem ist.
Patrick Wielowiejski, H-Soz-u-Kult, 08.09.2021: Fausts Ethnografie ist das beeindruckende Porträt einer – beängstigenderweise – lebendigen politischen Lebenswelt. Gerade der italienische Kontext eröffnet für deutschsprachige Leser: innen zahlreiche erhellende Vergleichsmomente.
Alice Blum, Zeitschrift für Ethnologie, 147/1-2 (2022): Die Studie eignet sich [...] nicht nur um die italienische Nachkriegsgesellschaft besser verstehen zu können oder auch zur Analyse aktueller extrem rechter Bestrebungen. Lene Faust liefert hiermit auch einen herausragenden Beitrag zur Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen ethnographischer Untersuchungen, insbesondere in als schwierig klassifizierten Forschungsfeldern.
Elisabeth Tauber, Geschichte und Region/Storia e regione, 31/1 (2022): Die Lektüre dieser Arbeit empfiehlt sich allen, die an einem offenen Blick auf faschistische Täter und dem Verstehen einer gefählichen Welt, die inmitten unserer Gesellschaft existiert, interessiert sind.
Lars Döpking, Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven_und Bibliotheken, 103 (2023): Faust hat ein ebenso überzeugendes wie nachdenklich stimmendes Buch vorgelegt, dem man auch jenseits kulturanthropologischer Kreise eine breite Leserschaft wünscht.