»Könige der Alpen« von Andrea Hungerbühler | Zur Kultur des Bergführerberufs | ISBN 9783837622409

»Könige der Alpen«

Zur Kultur des Bergführerberufs

von Andrea Hungerbühler
Buchcover »Könige der Alpen« | Andrea Hungerbühler | EAN 9783837622409 | ISBN 3-8376-2240-1 | ISBN 978-3-8376-2240-9
Besprochen in: Schweizer Monat, 4 (2013), Markus RottmannH-Soz-u-Kult, 24.06.2013, Daniel Dietschi Neue Zürcher Zeitung, 19.07.2013, Caroline Fink

Birgit Speckle, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2014,: Andrea Hungerbühler hat auf einer breiten Quellenbasis und unter Erprobung der Tragfähigkeit der einschlägigen soziologischen Theorien erstmals die Gegenwart des Bergführerberufs auf der Basis seiner Geschichte und seiner aktuellen, auch politischen Relevanz umfassend dargestellt.

Markus Rottmann, Schweizer Monat, 4 (2013): Es ist ein herrliches Panorama an historisch-soziologischen Themen, das sich im Buch von Andrea Hungerbühler auffaltet.

Caroline Fink, Neue Zürcher Zeitung, 19.07.2013: Eine der derzeit interessantesten Publikationen zum Schweizer Alpinismus. Wer auf dem Gipfel dieses Textbergs steht, wird nicht nur mit einem Rundblick auf den Bergführerberuf belohnt, sondern mit weitreichenden Einsichten zur Konstitution unserer Gesellschaft, zur Emanzipation und zu den tiefsten Wurzeln der Schweizer Kultur.

»Könige der Alpen«

Zur Kultur des Bergführerberufs

von Andrea Hungerbühler
Der Bergführer wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der Schweiz als prototypischer, gleichsam idealer Landsmann konstruiert. In historisch-soziologischer Perspektive zeichnet Andrea Hungerbühler die Entstehung dieser Charismatisierung nach. Ihre materialreiche Studie erörtert die professionellen Selbstverständnisse heutiger Berufsakteurinnen und -akteure sowie die Charakteristika dieses bis heute kaum erforschten Berufsfelds. Mit dieser Betrachtungsweise trägt das Buch zur Klärung des Zusammenwirkens von Beruf, Nation und Geschlecht bei. Es eröffnet spannende Einsichten in ein Stück Alpinismusgeschichte und richtet sich nicht zuletzt auch an ein breiteres Publikum.