Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung von Janne Mende | Zur Vermittlung von Kulturrelativismus und Universalismus | ISBN 9783837619119

Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung

Zur Vermittlung von Kulturrelativismus und Universalismus

von Janne Mende
Buchcover Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung | Janne Mende | EAN 9783837619119 | ISBN 3-8376-1911-7 | ISBN 978-3-8376-1911-9

Petra M. Springer, Stimme, 82 (2012): Ein dichtes Werk, das eine kulturelle Praxis aus unterschiedlichsten Perspektiven eingehend analysiert.

Maria Scholze, www.querelles-net.de, 13/2 (2012): [Eine] detailreiche und kritische Analyse der zentralen Argumentationslinien um die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung. Als besonderer Verdienst lässt sich vor allem der umfassende und differenzierte Einblick in historische und aktuell vorherrschende Debatten auszeichnen.

Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012): Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt.

Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012): Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt. Ein vergleichbar instruktives Buch hierzu wird sich so schnell nicht finden lassen.

Mathis Danelzik, KULT_online, 31.07.2012: Eine lesenswerte, kenntnisreiche und doch kompakte Darstellung der Begründungsmuster der weiblichen Genitalverstümmelung.

Besprochen in: www. socialnet. de, 17.11.2011, Jos Schnurer

WeiberDiwan, 2 (2011): Auch für Kennerinnen der Diskussion neue Aspekte.

Antje Krueger, Zeitschrift für Menschenrechte, 6/1 (2012): Der Erkenntnisgewinn der Analyse geht über die spezifische Thematik der ›Exzision‹ hinaus und kann grundsätzlich als produktive Grundlage für die Auseinandersetzung mit so genannten ›harmful traditional practices‹ herangezogen werden.«

Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung

Zur Vermittlung von Kulturrelativismus und Universalismus

von Janne Mende
Die Auseinandersetzungen um Universalismus und Kulturrelativismus weisen eine lange und kontroverse Geschichte auf. Janne Mende nimmt die Spezifika beider Seiten in den Blick und eröffnet damit eine Verhältnisbestimmung, die weder einen Zugang hypostasiert noch das gesamte Feld verlässt. Entlang inhaltlicher und moralphilosophischer Dimensionen konturiert sie die Konzepte in ihrer Vermitteltheit und verdeutlicht anhand der Praxis der Genitalverstümmelung die Stärken einer reflexiven Sozialwissenschaft: Eine solche kann sich jenseits von relativistischer Gleichgültigkeit und universalistischer Dominanz verorten und sich kontextsensibel an der unhintergehbaren Forderung orientieren, Leiden zu vermindern.