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Besprochen in: LaMa, 7 (2012)Germanistik, 53/1-2 (2012)http://blogs. tageswoche. ch, 20.03.2013, Marion RegenscheitIT, 5 (2013)[rezens. tfm], 19.06.2013, Klaus IllmayerJahrbuch für Kommunikationsgeschichte, 15 (2013), Rudolf Stöbler
Friedolin Krentel, KULT_online, 38 (2014): Das Buch [vermittelt] dem_der Leser_in ein ausgezeichnetes Gespür für die historischen Bahnen und Prozesse, dank derer Textverarbeitung ihre heutige Selbstverständlichkeit erlangt hat. Darüber hinaus plausibilisiert die leicht verständliche Darstellung und Erklärung computertechnischer Funktionsprinzipien nicht nur die erzählte Mediengeschichte, sondern kann für sich genommen bereits ein angenehmer Nebeneffekt der Lektüre sein – man versteht die im Alltag omnipräsenten Maschinen besser.
Marion Regenscheit, http://blogs.tageswoche.ch, 20.03.2013: Die Informationsdichte ist [...] enorm.
Word und Co. bestimmen weltweit mit, was heute Schreiben heißt. So selbstverständlich Textverarbeitung am Personal Computer inzwischen aber ist, so umwegig gestaltete sich ihre Vorgeschichte, die bislang ein »blinder Fleck« der Medienwissenschaft geblieben ist. Zwar erscheint der PC in seiner Kopplung von Tastatur und Bildschirm als »bessere Schreibmaschine« – doch Computer sind nicht per se Werkzeuge der Schrift. Sie mussten erst zu solchen werden. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung des Schreibens mit Computern nach und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte unserer Zeit.