Klinische Studie zur Übertragungsgenauigkeit der digitalen Abformung im teil- und vollbezahnten Kiefer
von Julian Maximilian StillersfeldDas Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Übertragungsgenauigkeit der digitalen und konventionellen Abformung im gesamten Kiefer bei Probanden unterschiedlichen Alters sowie Bezahnungen zu untersuchen.
Zur klinischen Untersuchung wurde daher eine etablierte Methode verwendet, um her-auszufinden, inwiefern Unterschiede in der Genauigkeit digitaler und konventioneller Abformungen bei unterschiedlichen Altersgruppen sowie voll- und teilbezahnten Pro-banden auftraten.
Mit Hilfe einer etablierten Referenzmethode wurden drei verschiedenen Probanden-gruppen (eugnather Gebisszustand; ältere Patienten über 50 Jahre mit parodontal vorge-schädigtem Gebiss und Zahnfleischrückgang, Zahnkippungen und Unterschnitten; Pro-bandengruppe über 50 mit Lücken im Unterkiefer bei ebenfalls vorgeschädigtem Gebiss) mit fünf verschiedenen Intraoralscannern gescannt und anschließend konventionell ab-geformt.
Die Ergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Probanden-gruppen. Die Bezahnung sowie das Alter der Probanden hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Übertragungsgenauigkeit der untersuchten digitalen Abformung. Ledig-lich zwei Intraoralscanner (Trios 4; Primescan) zeigten bei einigen Strecken geringere Abweichungen mit signifikanten Unterschieden im Vergleich zu den anderen Intra-oralscannern. Die konventionelle Abformung wies bei allen Gruppen die höchste Genau-igkeit und bei den längeren Strecken teils signifikante Unterschiede auf.
Zusammenfassend ergeben die im Rahmen der vorliegenden klinischen Studie ermittel-ten Daten, dass die orale Situation in Bezug auf das Alter oder die Bezahnung keinen signifikanten Einfluss auf die digitale oder konventionelle Abformung haben. Dennoch weist die konventionelle Abformung
Zur klinischen Untersuchung wurde daher eine etablierte Methode verwendet, um her-auszufinden, inwiefern Unterschiede in der Genauigkeit digitaler und konventioneller Abformungen bei unterschiedlichen Altersgruppen sowie voll- und teilbezahnten Pro-banden auftraten.
Mit Hilfe einer etablierten Referenzmethode wurden drei verschiedenen Probanden-gruppen (eugnather Gebisszustand; ältere Patienten über 50 Jahre mit parodontal vorge-schädigtem Gebiss und Zahnfleischrückgang, Zahnkippungen und Unterschnitten; Pro-bandengruppe über 50 mit Lücken im Unterkiefer bei ebenfalls vorgeschädigtem Gebiss) mit fünf verschiedenen Intraoralscannern gescannt und anschließend konventionell ab-geformt.
Die Ergebnisse zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Probanden-gruppen. Die Bezahnung sowie das Alter der Probanden hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Übertragungsgenauigkeit der untersuchten digitalen Abformung. Ledig-lich zwei Intraoralscanner (Trios 4; Primescan) zeigten bei einigen Strecken geringere Abweichungen mit signifikanten Unterschieden im Vergleich zu den anderen Intra-oralscannern. Die konventionelle Abformung wies bei allen Gruppen die höchste Genau-igkeit und bei den längeren Strecken teils signifikante Unterschiede auf.
Zusammenfassend ergeben die im Rahmen der vorliegenden klinischen Studie ermittel-ten Daten, dass die orale Situation in Bezug auf das Alter oder die Bezahnung keinen signifikanten Einfluss auf die digitale oder konventionelle Abformung haben. Dennoch weist die konventionelle Abformung