Kochen im falschen Jahrhundert von Teresa Präauer | Roman | ISBN 9783835354296

Kochen im falschen Jahrhundert

Roman

von Teresa Präauer
Buchcover Kochen im falschen Jahrhundert | Teresa Präauer | EAN 9783835354296 | ISBN 3-8353-5429-9 | ISBN 978-3-8353-5429-6
Leseprobe

»Ein zeitloses Kunstwerk, das in 100 Jahren sowohl von Soziolog: innen als auch von Literaturwissenschaftler: innen herangezogen werden wird, um Kunst und Leben in den 2020er-Jahren zu verstehen. Zweifellos der beste Roman des Frühjahrs!« (Philipp Schneider, Kapitel Zwei, Recklinghausen)
»Der neue Roman von Teresa Präauer ist voller Witz und Satire. Die namenlosen und überzeichneten Figuren hangeln sich von belanglosen zu heiklen Diskussionen (...). Kochen im falschen Jahrhundert“ ist eine bunte, scharf beobachtete und im wahrsten Sinne des Wortes geschmacksvolle Gesellschaftssatire - kurz gesagt: Knapp 200 Seiten pures Lesevergnügen!« (Alina Schneider, NetGalley)
»Dieses Buch ist eine wunderbare Satire auf unsere Gesellschaft, die „Dos“ und „Don’ts“, mit denen wir uns täglich beschäftigen. (...) Ich habe oft geschmunzelt und noch öfter gelacht über richtig gute, gelungene Charakterisierungen von Menschen und unglaublich geistreiche, witzige Dialoge.« (Bettina Fleth, NetGalley)
»Eine sehr bunt und sehr geschmackvolle Satire, passend zu der heutigen Zeit.« (Heike Theis, NetGalley)
»Ein malerisches Kammerspiel, das so entlarvend, wie unterhaltsam auf die Manierismen unserer Gesellschaft blickt. Wahrscheinlich mein Pageturner des Jahres.« (Rafael Wallner, NetGalley)
»Das köstliche, spitzzüngige Kammerspiel um einige arrivierte, gesettelte Mittvierziger erinnert an Yasmina Rezas Theaterstücke und wartet nur darauf, verfilmt zu werden. Derweil kann man sich wahlweise mit einem Eis am Stiel oder einem Crémant an der Lektüre erfreuen.« (Ingeborg Jaiser, NetGalley)
»Habe sehr gelacht und hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Gut gemacht, Empfehlung!« (Mirjam Huy, NetGalley)
»Dieses kleine Buch ist dreierlei: Ein Kunstwerk, denn das Titelbild hat die Autorin gemalt. Eine Playlist, denn wie ein roter Faden ziehen sich Musikvorschläge durch den Roman. Ein Appetitanreger, denn ständig wird über köstliches Essen geredet. Gleichzeitig ist es eine Abrechnung mit den sozialen Medien:« (Mariele Fentker, NetGalley)

»So extrem erfolgreich wie die Ottolenghi-Kochbücher muss auch Teresa Präauers ›Kochen im falschen Jahrhundert‹ werden!« (Denis Scheck, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Teresa Präauer ist eine Autorin, die ich sehr schätze, weil sie mit einem ungeheuren artistischen Sprachgefühl zu Wege geht. (…) In diesem Buch zeigt sie, dass sie mit diesem hintergründigen Witz gleichzeitig sehr gut Gegenwartsbeobachtung macht. (…) Es ist ein kulinarischer und ein sinnlicher Roman.« (Ijoma Mangold, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Die Abbildung der Gentrifizierung des eigenen Herzens. (…) Die Diktion, die Präzision in der Beobachtung hat mich unheimlich fasziniert.« (Samira El Ouassil, SWR lesenswert Quartett, 23.02.2023)
»Der Autorin gelingt ein unterhaltsames und entlarvendes Kammerspiel zwischen Selbstsuche und Selbstdarstellung am Herd.« (Stephanie Metzger, SWR2 lesenswert Magazin, 26.2.2023)
»Teresa Präauer schreibt scharfsinnig und voller Witz und entlarvt dabei gegenwärtige gesellschaftliche Entwicklungen.« (Florian Kölsch, ORF ZIB, 27.02.2023)
»Eine erlesene Verbindung von Literatur und Kulinarik« (Buchjournal, Januar 2023)
»Dieser Text ist wirklich ein Kunstwerk, da ist jedes Wort an der richtigen Stelle. (…) Ich habe mich an der Sprache regelrecht satt gefressen« (Lisa Kreißler, NDR Kultur »Land in Sicht«, 26.02.2023)
»Präauer erzeugt Sprachwirbel zwischen Popkultur und Worterfindungen, frönt Übertreibung, Kuriosem, Komischem. Kerzenwachsflecken, Wasserflecken, Muttermilchflecken: Alles gerät auf knapp 200 Seiten zunehmend aus dem Ruder« (Michael Wurmitzer, Der Standard, 28.02.2023)
»Es wird viel beobachtet, in diesem schlanken, leicht lesbaren und dennoch hochkomplexen Roman, der sein soziales Setting so präzise schildert, wie man es von Teresa Präauer inzwischen gewohnt ist.« (Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»Dass Präauer ihr Quintett nicht durch Namen banalisiert, sondern als generische Konstellation erzählt, ist ein kluger Kunstgriff ihres gelungenen, auch vergnüglichen Romans, dessen Szenerie sich sich sowohl soziologisch als auch satirisch lesen lässt.« (Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»Präauer schildert, geistreich, analytisch und mit Witz, ein postmodernes Gastmahl, in dem längst alle zu Philosophen ihrer eigenen, singulären Lebensart geworden sind.« (Marc Reichwein, Die Literarische Welt, 05.03.2023)
»›Kochen im falschen Jahrhundert‹ hält die Waage zwischen realistischer Milieuskizze und entlarvender Satire (...). Aber das wirklich Interessante passiert hier auf der formalen Ebene. (...) Es ist ein artifizielles Spiel, in dem sich die einzelnen Variationen ineinanderschieben und durch Reprisen und Wiederholungen verflechten« (Frank Schäfer, taz. am wochenende, 04.03.2023)
»Ein sehr verspielte(r), geistreiche(r), raffinierte(r) Roman« (Ijoma Mangold, ZEIT-Podcast »Die sogenannte Gegenwart«, 06.03.2023)
»Schlau und kunstvoll verhandelt Präauer das Große im Kleinen (…). Das Absurde, das Aufgesetzte, und zum Glück findet sich auch: der letzte Funken Lebendigkeit. Ein zynisch-witziger Roman, scharf, klar und auf die Zwölf.« (Juliane Bergmann, NDR Kultur »Neue Bücher«, 08.03.2023)
»Präauer erweist sich (…) als genau beobachtende Poetin und poetische Beobachterin, die Disparates aneinanderrückt und so neue Gedankengänge eröffnet (…). Festessensprosa!« (Wolfgang Paterno, profil, 05.03.2023)
»Wem eine derart chilischarfe Gesellschaftsfarce gelingt, der verfügt nicht nur über dramaturgisches Geschick, ein Gespür für Psychologie und zwischenmenschliche Inszenierungspraktiken, sondern verdient auch das Prädikat, als deutschsprachige Yasmina Reza gehandelt zu werden.« (Björn Hayer, der Freitag, 09.03.2023)
»Für seine verspielte Form, seine sozialkritische Wucht sowie seine funkenschlagende Ironie gebührt dem Roman (…) ein dreifaches: genial!« (Björn Hayer, der Freitag, 09.03.2023)
»Präauer kann Paradoxien mit leichter Hand über ihren Text verteilen wie Meersalzflocken über das Doradenfilet. (…) Am Ende sind es die Worte, die Nahrungsmittel in kulturelles Kapital verwandeln. Teresa Präauer ist die Protokollantin dieser Metamorphose.« (Ijoma Mangold, ZEIT Literatur, 16.03.2023)
»(Präauer) ist ein großartiges Kammerspiel gelungen. Ganz leicht und unerbittlich seziert sie das Verhalten von freundlichen, intelligenten Gutverdienern von nebenan, die sich vielleicht ein ganz anderes Leben vorgestellt haben als das, das sie führen.« (Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 20.03.2023)
»Ob es die Pointiertheit der Gespräche oder die Komposition der Szenerie ist: Teresa Präauer porträtiert mit feinem Strich, was in zeitgenössischen Küchen so alles hochkocht. (…) Detailverliebt, experimentierfreudig und mit viel Sprachwitz setzt Teresa Präauer ein Kammerspiel in Szene, das (...) so nah am Zeitgeist wie zeitlos schön ist.« (Andrea Gerk, WDR3 Lesestoff, 21.03.2023)
»eine höchst präzise beobachtete Lifestyle-Satire. (…) Vor allem aber lädt Präauer ihre Satire im Blick auf gegenwärtige, coolakademische Sprache ihrer Figuren weiter auf, und flicht auch, noch gewichtiger, Episoden ein, die das immer weiter fortschreitende Ineinandergreifen von analoger und digitaler Welt zeigen. Und so ist der Roman (...) hochgradig komisch.« (Beatre Tröger, Die Rheinpfalz, 18.03.2023)
»Pfiffig, auch boshaft – und manchmal beides gleichzeitig: Das kann in der heimischen Gegenwartsliteratur so nur Teresa Präauer« (Sebastian Fasthuber, Falter, 22.03.2023)
»Keine Peinlichkeit kommt in diesem Roman ohne Pointe aus, sodass die lakonische Prosa nie nur entlarvend, sondern immer auch komisch ist« (Carsten Otte, Tagesspiegel, 25.03.2023)
»eines der besten Bücher dieser Saison (...). Raffiniert und unterhaltsam reflektiert (Präauer) eine urbane Hipstergeneration und zeigt, wie Essen und Social Media unseren Alltag durchdringen.« (Martina Läubli, NZZ am Sonntag, 26.03.2023)
»Teresa Präauer ist wahrscheinlich die ambitionierteste Erzählerin Österreichs im Moment. (…) Was sie da schafft ist, in diesen ganz banalen Dingen tatsächlich die Entwicklung unseres Jahrhunderts zu spiegeln.« (Ulrich Sonnenschein, hr2 Kultur, 29.03.2023)
»Lesen im genau richtigen Jahrhundert!« (Kristof Magnusson, radioeins »Die Literaturagenten«, 01.04.2023)
»ein köstliches und raffiniertes Kammerspiel« (Emily Walton, BÜCHERmagazin, April/Mai 2023)
»eine glänzende Satire, die den schönen Schein der ›Self Care‹, der heute so modischen Selbstfürsorge, auseinanderpflückt wie Blätter eines Kopfsalats.« (Beate Tröger, DLF Büchermarkt, 06.04.2023)
»ein Stück Popliteratur und dessen satirische Verfremdung; ein Abziehbild der Manufactum-Servus-Welt und deren Karikatur; ein Konversationsstück, in dem die Gedanken der Sprechenden mindestens genauso wichtig sind wie ihre Worte. (…) Die Autorin würzt mit Witz und fein dosierter Ironie, doch anders als im klassischen Pop-Roman fehlt der Zynismus.« (Daniela Strigl, FAZ, 08.04.2023)
»Teresa Präauer beschreibt ein Abendessen mit einem genauen und leicht bösen Blick - witzig und ironisch und doch voller Melancholie. Ein starkes Buch mit feinem Nachgeschmack.« (Zita Bereuter, Radio FM4, 08.04.2023)
»bei all dem prickelnden Charme, der aus dem Roman herüberweht, vergisst Teresa Präauer nicht (...) die Komplexität der Fragestellung: ›Was ist Kultur?‹« (Beatrice Simonsen, Literaturhaus Wien, 09.03.2023)
»ein flirrendes, vibrierendes und literarisches Ereignis« (Konrad Holzer, Buchkultur 2/2023)
»Mit das Klügste und Amüsanteste aus dem reichen Buffet der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur« (Denis Scheck, Druckfrisch, 16.04.2023)
»Präauers genaue Beobachtung legt Brüche offen. Sie tut das in klarer Prosa und indirekter Rede, bei denen man in keinem Satz sicher sein kann, mit welcher Pointe die nächste Entlarvung dieser Snob-Welt passiert.« (Bernhard Flieher, Salzburger Nachrichten, 17.04.2023)
»Was Teresa Präauer aus diesen Zutaten macht, ist kein billiges Lifestyle-Bashing, sondern ein tiefes Hineinschauen in das Getriebe einer Welt, in der das Echte und Wahrhaftige längst zermalmt wurde und nur noch Plattitüden serviert werden. (….) Präauer serviert diesen 200 Seiten dünnen, aber literarisch starken Roman mit wohldosierter Ironie.« (Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 15.04.2023)
»Teresa Präauer ist eine höchst subtile, treffende Milieustudie gelungen, ein elegant komponierter und mit kluger Ironie gewürzter Text.« (Christian Schacherreiter, OÖNachrichten, 19.04.2023)
»klug und humorvoll zugleich (…). Präauer präsentiert eine kulinarische Entwicklungsgeschichte (…). Dass Präauer ihren Roman entgegen der klimatischen Erwartungen nicht zur Eskalation treibt, ist so überraschend wie – passend zum Thema – stilvoll.« (Veronika Schuchter, Die Furche, 20.04.2023)
»eine erstaunlich kurzweilige und feinsinnige Erzählung. (…) Präauer erschafft ein Kammerspiel-Kaleidoskop unserer Gegenwart.« (Birthe Mühlhoff, Süddeutsche Zeitung, 22./23.04.2023)
»mit ihrer gut gewürzten, originellen Menüzusammenstellung erweist sich Teresa Präauer bei diesem literarischen Abendessen als amüsant ausgekochte Gastgeberin und anregende Begleitung.« (Irene Prugger, Wiener Zeitung, 22./23.04.2023)
»Präauer beobachtet präzise, satirisch und hat viel Sinn für Ästhetik (bis zum selbst gemalten Cover!).« (Marc Reichwein, Welt am Sonntag/Die Literarische Welt, 23.04.2023)
»Teresa Präauer ist eine der hellsten Kerzen auf der Torte der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. (…) Das ist atemverschlagend lustig, komisch und sehr, sehr aufschlussreich.« (Denis Scheck, MDR Best of Druckfrisch, 27.04.2023)
»Kaum jemals wurde ein intellektuell so präziser Roman über Geschmack geschrieben« (Paul Jandl, NZZ, 10.05.2023)
»Ein gelungenes leichtes Kammerspiel und Sittengemälde von der vielseitigen Teresa Präauer, die für jedes Buch ein anderes Rezept entwirft.« (Die Presse/Spectrum, 22.04.2023)
»Prächtiger gestaltet denn je, wie eine nachträgliche Brandschutzdecke« (Thorsten Fuchs, HAZ, 06.05.2023)
»Die Lektüre ist kurzweilig, geistreich, amüsant und trickreich. Sie bietet jede Menge Stoff für das nächste Tischgespräch.« (Annalena Eßer, WDR3 Gutenbergs Welt, 27.05.2023)
»Noch selten (…) hat jemand die soziale Abgrenzung über die Merkmale wie Kochen, Geschmack und Stil so federleicht und anschaulich in ein Kammerspiel gefasst wie Teresa Präauer, mit vielen Rezepten und sehr lustig.« (Hansruedi Kugler, 03.06.2023, CH Media)
»ein gut durchkomponierter Roman, bei dem Essen, Getränke, Erinnerungen, Gedanken, Dialoge und Szenerie sorgfältig aufeinander abgestimmt sind.« (Jessica Bradley, HNA, 16.05.2023)
»ein virtuoses Spiel mit Sprache, Klischees – und den Erwartungshaltungen der Leserinnen und Leser.« (Anna-Elena Knerich, Bayern 2 Diwan, 18.06.2023)
»Ein unterhaltsames, fein beobachtetes Kammerspiel und ein großes kulinarisches Lese-Vergnügen« (Nora von Westphalen, ELLE, Juli 2023)
»Eine ebenso amüsante wie geistreiche Geschichte« (Johanna Zugmann, Kurier, 26.06.2023)
»klug, scharfsinnig, komisch (…). Ein kurzweiliges, entlarvendes Lesevergnügen« (Anne Petersen, SALON, Sommer 2023)
»(Teresa Präauer) serviert und filetiert mit feiner literarischer Klinge« (rbb Kultur, 01.06.2023)
»scharfsinnig und scharfzüngig, (…) so erfrischend wie ein Grüner Veltiner.« (Ina Schäfer, Stuttgarter Zeitung, 26.07.2023)
»Scharfsinnig analysiert Präauer das soziale Miteinander und hebt es humorvoll-ironisch auf den Präsentierteller.« (Laura Sodano, Vogue Germany, 23.08.2023)
»Präauer ist bereits einiges gelungen. Hier zeigt sie sich auf der Höhe ihres Könnens – man könnte auch sagen: als vollendete Gastgeberin.« (Stefan Kister, Stuttgarter Nachrichten, 07.09.2023)
»Teresa Präauer beschreibt das mit der Genauigkeit einer Malerin, die ein Bild festhalten will. Sprachwitzig und in elegant schwingenden Sätzen, deren Doppelbödigkeit sich im Vorlesen erst recht entfaltet.« (Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 08.09.2023)
»Präauer ist mit diesen knapp 200 Seiten ein wirklich komischer Roman gelungen, der sich mitunter liest, als wollten Thomas Bernhard und Yasmina Reza einen gemeinsamen Abend bestreiten.« (Annette Hoffmann, Badische Nachrichten, 30.09.2023)
»Präauer erzählt überaus sprachgewandt und detailverliebt. Sie spießt aktuelle Themen auf und hinterfragt die Authentizität ihrer eigenen Generation in einem charmant ironischen, kulinarischen Setting.« (Annkathrin Allgöwer, Saarbrücker Zeitung, 16.10.2023)
»witzig, bissig und sehr tiefsinnig.« (Zhe Weber, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.09.2023)
»Es geht um Schein und Sein und viel Genuss. Teresa Präauer beschreibt pointiert, was sich an einem Abend unter Freunden alles zusammenbraut. Eine unterhaltsame Versuchsanordnung aus verschiedenen Perspektiven.« (Katrin Krämer, Bremen Zwei, 06.11.2023)
»Unglaublich unterhaltsam und gesellschaftskritisch, gewürzt mit der perfekten Prise Humor und Sarkasmus! Mein Buch-Highlight aus dem Jahr 2023.« (Isabell Stiller, fuersie. de, 01.11.2023)
»Präauer umkreist die westliche Esskultur in ihrem Roman auf vielfältige Weise. (...) Eine köstliche kulinarische Satire, die Appetit macht auf mehr.« (Babina Cathomen, kulturtipp 23, 24.10.2023)
»unterhaltsam, geistreich und witzig« (Thomas Kopietz, HNA, 19.12.2023)
»Der brillant formulierte Roman erzählt am Rande eine Geschichte vom Erwachsenwerden anhand des Gastgebens« (Bettina Fraschke, HNA, 28.11.2023)
»das charmanteste Buch des Jahres, (…) ebenso satirisch wie geistreich« (Marc Reichwein, Welt am Sonntag, 03.12.2023)

Kochen im falschen Jahrhundert

Roman

von Teresa Präauer
Gastgeberin sein zu können heißt letztlich: erwachsen geworden zu sein.
Der Roman eines Abends und einer Einladung zum Essen. Voll mit Rezepten für ein gelungenes Leben und einen misslingenden Abend, der immer wieder neu ansetzt, schlau, witzig, heiter, gleichzeitig begleitet von den unterschwelligen oder ganz offen artikulierten Aggressionen der Beteiligten. In ihren Gesprächen verhandeln sie die ganz großen und kleinen Themen, von den ›Foodporn‹-Bildern im Internet über Kochen, Einkaufen und Wohnen als soziale Praktiken. Zunehmend wird der Abend komischer, tragischer, erotischer – dabei werden einzelne ›heutige‹ Begriffe diskutiert, während die Gastgeberin keine besonders talentierte Gastgeberin ist und sich immer wieder ins falsche Jahrhundert versetzt fühlt. Nebenbei wird in Anekdoten eine Geschichte der Waren, Speisen und des Kochens erzählt.