»Wer bin ich?« von Werner Tübke | Briefe an einen FreundMit Essays von Eduard Beaucamp und Golo Mann | ISBN 9783835339262

»Wer bin ich?«

Briefe an einen FreundMit Essays von Eduard Beaucamp und Golo Mann

von Werner Tübke, herausgegeben von Matthias Bormuth und Annika Michalski
Mitwirkende
Beiträge vonEduard Beaucamp
Herausgegeben vonMatthias Bormuth
Beiträge vonGolo Mann
Herausgegeben vonAnnika Michalski
Autor / AutorinWerner Tübke
Buchcover »Wer bin ich?« | Werner Tübke | EAN 9783835339262 | ISBN 3-8353-3926-5 | ISBN 978-3-8353-3926-2

»Ein Buch wie eine Flaschenpost, unter dem Titel ›Wer bin ich?‹ in die Gegenwart gespült.« (Christian Eger, Mitteldeutsche Zeitung, 12.11.2021)
»Als Auftakt ein wunderbar, spannend und romantisch zu lesender Essay von Eduard Beaucamp.« (Ulrike Thielmann, MDR Kultur, 12.10.2021)

»Wer bin ich?«

Briefe an einen FreundMit Essays von Eduard Beaucamp und Golo Mann

von Werner Tübke, herausgegeben von Matthias Bormuth und Annika Michalski
Mitwirkende
Beiträge vonEduard Beaucamp
Herausgegeben vonMatthias Bormuth
Beiträge vonGolo Mann
Herausgegeben vonAnnika Michalski
Autor / AutorinWerner Tübke
Werner Tübke teilte seine Selbstbefragung in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs mit dem Kunstkritiker Eduard Beaucamp. Die Briefe an den Freund sind zeit- und kunstgeschichtliche Fragmente, aber auch als persönliche Konfession zu lesen.
Die Kunst Werner Tübkes (1929 -2004) fand ihren stärksten Ausdruck im Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen. Besondere Einblicke in die Zeit seiner Vollendung eröffnen die Briefe an den befreundeten Kunstkritiker Eduard Beaucamp, die - erstmals insgesamt veröffentlicht - auch persönliche Reaktionen auf die politischen Ereignisse 1989/90 umfassen. Die Frage »Wer bin ich?« ist das Leitmotiv Tübkes, vertrauensvoll enthüllt in einem Klima zunehmend politischer und emotionaler Anfeindung seiner Kunst. Die Briefe bieten eine radikale Infragestellung der eigenen Person. Die existentiellen Suchbewegungen greifen die gesellschaftliche Gegenwart auf, aber überschreiten diese in vielfältigen Bewusstseinsspiegelungen. Essays ergänzen die Briefe Werner Tübkes. Von Eduard Beaucamp selbst eingeleitet erscheinen sie als Bruchstücke einer persönlichen Konfession.