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Sexualpädagogik an österreichischen Schulen
Der Grundsatzerlass Sexualpädagogik in Lehrmaterialien
von Nathalie FichtbergerNathalie Fichtberger nimmt die Leser*innen auf eine Reise durch die Bildungslandschaft Österreichs mit dem Fokus auf Sexualpädagogik mit. Der seit 1970 geltende und 2015 überarbeitete Grundsatzerlass zur Sexualpädagogik gilt als Leitfaden und zielt auf eine umfassende Integration von Themen wie sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Schule.
Basierend auf Arbeiten im Bereich der sexualpädagogischen Aus- und Weiterbildung von Marion Thuswald (2022) sowie Konzepten zur Erforschung von Diskriminierung bietet das Buch einen Einblick in die Herausforderungen und Problemlagen von Bildungseinrichtungen, wenn es um sexuelle, geschlechtliche oder romantische Vielfalt geht. Über Expert*inneninterviews und Schulbuchanalysen wirft die Autor*in einen kritischen Blick auf den Status Quo in der Sekundarstufe an österreichischen Schulen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Differenzierung von sexueller, geschlechtlicher und romantischer Vielfalt.
Das Ergebnis dieser Analyse ist ernüchternd: Trotz der klaren Vorgaben im Grundsatzerlass Sexualpädagogik zeigt sich, dass dieser sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unterrichts bei Weitem nicht realisiert werden kann und damit weiterhin ein Desiderat darstellt.
Basierend auf Arbeiten im Bereich der sexualpädagogischen Aus- und Weiterbildung von Marion Thuswald (2022) sowie Konzepten zur Erforschung von Diskriminierung bietet das Buch einen Einblick in die Herausforderungen und Problemlagen von Bildungseinrichtungen, wenn es um sexuelle, geschlechtliche oder romantische Vielfalt geht. Über Expert*inneninterviews und Schulbuchanalysen wirft die Autor*in einen kritischen Blick auf den Status Quo in der Sekundarstufe an österreichischen Schulen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Differenzierung von sexueller, geschlechtlicher und romantischer Vielfalt.
Das Ergebnis dieser Analyse ist ernüchternd: Trotz der klaren Vorgaben im Grundsatzerlass Sexualpädagogik zeigt sich, dass dieser sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unterrichts bei Weitem nicht realisiert werden kann und damit weiterhin ein Desiderat darstellt.