Lernen und Verstehen von Ference Marton | ISBN 9783832536473

Lernen und Verstehen

von Ference Marton und Shirley Booth
Mitwirkende
Autor / AutorinFerence Marton
Autor / AutorinShirley Booth
Überarbeitet vonPeter Buck
Überarbeitet vonLydia Murmann
Buchcover Lernen und Verstehen | Ference Marton | EAN 9783832536473 | ISBN 3-8325-3647-7 | ISBN 978-3-8325-3647-3
Inhaltsverzeichnis

Lernen und Verstehen

von Ference Marton und Shirley Booth
Mitwirkende
Autor / AutorinFerence Marton
Autor / AutorinShirley Booth
Überarbeitet vonPeter Buck
Überarbeitet vonLydia Murmann
Lernen und Verstehen hat seine Wurzeln in einer mehr als 25jährigen Forschungspraxis zur Erfahrung des Lernens. Die ursprüngliche Forschungsgruppe um Ference Marton, Universität Göteborg, wollte mit ihrer Forschung der Frage auf den Grund gehen, warum manche Menschen erfolgreicher lernen als andere. Die bisherigen Erklärungen - verschiedene Intelligenz oder Motivation - schienen ihnen nicht befriedigend.
Zunächst werden Unterschiede im Erleben von Lernenden erläutert, nämlich ihrem Erleben der Lerninhalte, des Lernsinns und der Anforderungen der Lernsituationen. Indem dann ein theoretischer Rahmen für die Dynamik, durch die das Erleben der Lernenden sich verändert, entwickelt wird, führt das Buch die Leserin und den Leser nach und nach zu einer neuen Perspektive auf Lernen als solches.
Eine grundlegende Art des Lernens, so die These des Buches, lässt sich als die Veränderung der Art und Weise beschreiben, wie ein Individuum bestimmte Aspekte der Welt sieht, sie erfährt, mit ihnen in Verbindung tritt und sie versteht. Insbesondere die Fachdidaktiken können durch die Auseinandersetzung mit solchen Varianten der Gewahrwerdung von Phänomenen Erkenntnisse über die Ausgangsbedingungen fachbezogener Lernprozesse gewinnen.
Der Forschungszugang, der hier entwickelt wird, um Lernen im Zusammenhang mit je bestimmten Themen, Inhalten und Phänomenen zu erfassen, ist die Phänomenographie. Der Text präsentiert die grundlegenden theoretischen Überlegungen unter detaillierter Bezugnahme auf die Ergebnisse empirischer Studien und erlaubt darüber hinaus einen Einblick in die Praxis phänomenographischer Forschung.