Eine mitreißende Familiensaga, die den Clan der wohlhabenden New Yorker Patrizier-Familie Carnochan über anderthalb Jahrhunderte hinweg durchleuchtet und zerfetzt – komponiert aus zwölf Lebensporträts, die jeweils einen in jeder Generation wiederkehrenden Typus repräsentieren: ein Buch voll insgeheim rebellischer Söhne, dünnlippig-calvinistischer Väter, voll Erbinnen, die sich viel zu vernünftig verheiraten. Und hin und wieder, zwischen amerikanischem Bürgerkrieg und Vietnam, taucht in der Familie ein grandios Scheiternder auf, ein zynischer Tunichtgut oder eine wirklich kluge Frau.
Am Modell der Carnochans, auf die das Geld stets wirkt wie ein Enzym, ergründet Auchincloss mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und pointierten Sprache die innere Dynamik der amerikanischen Oberschicht.
Am Modell der Carnochans, auf die das Geld stets wirkt wie ein Enzym, ergründet Auchincloss mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und pointierten Sprache die innere Dynamik der amerikanischen Oberschicht.