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Selbst wenn er es gekonnt hätte, war Paul Gerhardt – folgt man Günter Grass – weit davon entfernt, „Oden, kunstvolle Klinggedichte, Satirisches oder verbuhlte Schäfereien gar“ zu schreiben: Nur Lieder zur Erbauung der Gemeinde seines Herrn und Meisters wollte er schreiben, wobei diese „weiter trugen, als er in seiner Enge dulden wollte“. „Du meine Seele, singe …“: Der Dichter und ein jeder von uns, der in das Lied einstimmt, tritt mit der Aufforderung an das Innerste seiner selbst heran, sich mit seiner ganzen Seele und in all seinem Beginnen demjenigen anzuvertrauen, der als Grund und Sinnziel von Selbst und Welt zu bekennen und zu loben ist.
Dieser Band versammelt die Beiträge bedeutender Theologen zu einem Symposium zum 75. Geburtstag von Gunther Wenz.
Dieser Band versammelt die Beiträge bedeutender Theologen zu einem Symposium zum 75. Geburtstag von Gunther Wenz.