„Das Buch transportiert die Begeisterung für Naturschönheiten wie des Mekongdelta oder der Halong-Bucht, die Lebensfreude und zahlreiche Begegnungen, die den Autor und auch den Leser optimistisch stimmen.“
Main-Post
„Vielschichtig und einfühlsam beobachtet Fickert den Alltag der Menschen. Kenntnisreich baut der Autor Literatur und religiöse Begebenheiten sowie den geschichtlichen Werdegang des Staates in seine Erzählung ein.“
Schweinfurter Tagblatt
„Intensiv, aber niemals belehrend – ein Lesegenuss“
Saale-Zeitung
Von Hanoi über die alte Kaiserstadt Hue bis Ho-Chi-Minh-Stadt reist Sebastian Fickert mit dem Zug, Motorrad und Open Bus. Er schläft auf einem Schiff in der Halong-Bucht und fährt mit einem Boot auf dem Mekong. Er überquert den Wolkenpass sowie schmale Hängebrücken zu entlegenen Bergdörfern, schwimmt in einer Militäreinrichtung nahe dem Ho-Chi-Minh-Pfad, kriecht durch die Tunnel von Cu Chi, erlebt in der historischen Altstadt von Hoi An eine euphorische Begegnung mit einem Urahn und in Nha Trang große Wertschätzung für zwei Franzosen. Die Spuren der französischen Kolonialzeit und des Vietnamkriegs sind auf diesem Weg so sichtbar wie der Wille, zu verstehen und gemeinsam die Gegenwart zu meistern. Sebastian Fickert gibt Einheimischen bereitwillig Englischunterricht und singt mit anderen Backpackern. Er bricht allein auf. Einsam fühlt er sich während der Reise nie.