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Verbreitet ist die Ansicht, dass Neubauprojekte im Innenstadtbereich durch „Weglassen“ und „Kleinhalten“ billiger würden. Häufig wird hierdurch die Energie der Betroffenen jedoch in den Widerstand statt in eine fruchtbare Beteiligung gelenkt. Infolge unzureichender Vorbereitung wird die Klärung rechtlicher, technischer und damit auch finanzieller Aspekte bis in die Bauphase verschoben. Der Forschungsbericht zeigt typische Projektkonstellationen auf und gibt Anregungen für eine kosteneffizientere Konzeption und Durchführung von Bauvorhaben. Die Ausarbeitungen stützen sich auf Erfahrungen aus 40 abgeschlossenen Projekten, Gesprächen mit Eigentümern, Behörden und Interessenverbänden zu Planungen, abgebrochenen Vorhaben und konzeptionellen Ansätzen.