Das Tempelhaus in Hildesheim von Maike Kozok | Baugeschichte und Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen | ISBN 9783806787108

Das Tempelhaus in Hildesheim

Baugeschichte und Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen

von Maike Kozok, Herbert Reyer und Martin Thumm
Mitwirkende
Autor / AutorinMaike Kozok
Autor / AutorinHerbert Reyer
Autor / AutorinMartin Thumm
RedaktionSven Abromeit
Buchcover Das Tempelhaus in Hildesheim | Maike Kozok | EAN 9783806787108 | ISBN 3-8067-8710-7 | ISBN 978-3-8067-8710-8

Das Tempelhaus in Hildesheim

Baugeschichte und Dokumentation der Sanierungsmaßnahmen

von Maike Kozok, Herbert Reyer und Martin Thumm
Mitwirkende
Autor / AutorinMaike Kozok
Autor / AutorinHerbert Reyer
Autor / AutorinMartin Thumm
RedaktionSven Abromeit
„Am Marktplatz zu Hildesheim steht als altersgrauer Zeuge einer sturmbewegten Vergangenheit das Templerhaus. Es ist ein gar wunderliches, seltsames Bauwerk, das schon manchem Kunstkenner und Altertumsforscher Rätsel aufgegeben hat.“ --- Hermann Blume, Althildesheimer Baudenkmäler, 1908 Tatsächlich kann das unter der Bezeichnung „Tempelhaus“ bekannte Bürgerhaus am Altstädter Markt als eines der bedeutendsten und außergewöhnlichsten Bürgerhäuser der Gotik in Norddeutschland bezeichnetwerden. Aufgrund seiner steinernen Konstruktion hat es den Zweiten Weltkrieg wie durch ein Wunder relativ gut überstanden. Zwar war das Innere fast vollständig ausgebrannt, sämtliche Umfassungswände bliebenjedoch stehen. Seit 1949 ist das Tempelhaus im Besitz der Familie Gerstenberg und wird nach seinem Wiederaufbau 1950 vom Gerstenberg-Verlag und der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung genutzt. Vom Juni 2006 bis Juni 2007 wurde das Tempelhaus umfassend saniert und präsentiert sich nun als ein glanzvolles Kleinod mittelalterlicher Baukunst der Stadt Hildesheim. Im Erdgeschoss und auf der Galerie desHauses haben seit dem Frühjahr 2008 die Erwachsenenbuchabteilung der Stadtbibliothek und die tourist information ihr neues Domizil gefunden. In den historischen Kellergewölben hat als „Druck-Offi zin imTempelhauskeller“ ein kleines Druckmuseum Einzug gehalten. Die Faszination, die von diesem Gebäude ausgeht und Betrachter wie Besucher in ihren Bann zieht, liegt aber nicht nur in der ungewöhnlichen Gestalt der Fassade, sondern auch in den vielen noch ungelöstenFragen, die das Tempelhaus aufwirft. Denn bislang konnten weder zum Baubeginn, noch zur Vorgängerbebauung oder zu seiner Namensgebung zufriedenstellende Antworten geliefert werden. Das vorliegende Werk schließt mit Beiträgen von Maike Kozok, Herbert Reyer und Martin Th umm diese Forschungslücke und eröff net den Leserinnen und Lesern unerwartete und spannende Einblicke in diemittelalterliche und neuzeitliche Stadt- und Architekturgeschichte Hildesheims.