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Ähnlich wie in ihrem früheren Werk „Torsion“ erforscht Olga Neuwirth in der Duokomposition „In Nacht und Eis“ die extremen Spiel- und Klangmöglichkeiten des Fagotts, das in einer Version durch Cello und Ringmodulator, in der hier publizierten Fassung durch ein Akkordeon um ungewöhnliche Klangfarben erweitert wird. Unruhig-virtuose Passagen, statische Klangbänder und schroffe, wie Eisschollen sich türmende Akkorde verleihen dem Werktitel „In Nacht und Eis“ eine bedrückende Konkretion.
Schwierigkeitsgrad: 5
Schwierigkeitsgrad: 5