Asozialität und Aura | Wolfgang Hilbig und die Romantik | ISBN 9783770561537

Asozialität und Aura

Wolfgang Hilbig und die Romantik

herausgegeben von Gert Theile und Norman Kasper
Mitwirkende
Beiträge vonSteffen Dietzsch
Beiträge vonHans-Georg Pott
Beiträge vonNorman Kasper
Beiträge vonBirgit Dahlke
Beiträge vonHeinz-Peter Preußer
Beiträge vonStephan Pabst
Beiträge vonMax Nahrgang
Beiträge vonInes Theilen
Beiträge vonAndré Steiner
Beiträge vonHans Christian Stillmark
Beiträge vonKaren Rauh
Beiträge vonWilhelm Bartsch
Beiträge vonMartin Ehrler
Herausgegeben vonGert Theile
Herausgegeben vonNorman Kasper
Buchcover Asozialität und Aura  | EAN 9783770561537 | ISBN 3-7705-6153-8 | ISBN 978-3-7705-6153-7

Asozialität und Aura

Wolfgang Hilbig und die Romantik

herausgegeben von Gert Theile und Norman Kasper
Mitwirkende
Beiträge vonSteffen Dietzsch
Beiträge vonHans-Georg Pott
Beiträge vonNorman Kasper
Beiträge vonBirgit Dahlke
Beiträge vonHeinz-Peter Preußer
Beiträge vonStephan Pabst
Beiträge vonMax Nahrgang
Beiträge vonInes Theilen
Beiträge vonAndré Steiner
Beiträge vonHans Christian Stillmark
Beiträge vonKaren Rauh
Beiträge vonWilhelm Bartsch
Beiträge vonMartin Ehrler
Herausgegeben vonGert Theile
Herausgegeben vonNorman Kasper
Wolfgang Hilbigs Beziehung zur Romantik ist facettenreich – der vorliegende Band geht anlässlich des 10. Todestages des Autors unterschiedlichen Spuren nach, die ihn mit der Zeit um 1800 ins Gespräch bringen. Auch wenn die Einflüsse der symbolistischen und klassischen Moderne prägend gewesen sein mögen – ohne den Bezug zur Romantik lässt sich das Werk Hilbigs nur schwer verstehen. Noch vor der Rehabilitation romantischer Schreibweisen in der DDR-Literatur der 1970er Jahre und in seiner Radikalität einzigartig entdeckt Hilbig Autoren wie E. T. A. Hoffmann und Novalis für sich und anverwandelt deren Stimmen in seiner Lyrik und Prosa. Im Ergebnis spiegelt Hilbigs hier erstmalig ausführlich diskutierte Geisteshaltung und Lebensform der Asozialität die identitätsskeptische und gesellschaftskritische Attitüde der Romantiker um 1800 in den deutsch-deutschen Abenteuern des späten 20. Jahrhunderts: grotesk, sprachbewusst und bildversessen.