Wilhelmshavener Zeitung: Dietmar Schultke berichtet in seinem Buch prägnant über alle Aspekte der wohl symbolträchtigsten Grenze der Welt. Ohne Beschönigungen deckt er die Motivationen der SED-Oberen auf, benennt Täter und weist auch den einfachen Grenzsoldaten ihren gerechten Platz in der Geschichte zu.
Keiner kommt durch
Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer 1945-1990
von Dietmar SchultkeDietmar Schultkes akribisch recherchierte Darstellung der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer enthält alle relevanten Informationen über das zu einem perfekten Sperrgürtel ausgebaute Bollwerk zwischen beiden deutschen Staaten und das DDR-Grenzregime, eine Zeittafel und ausgewählte Befehle an die Grenztruppen der DDR. Dietmar Schultke erzählt vom militärischen Drill, vom Umgang mit dem Schießbefehl und Schikanen innerhalb der Truppe, aber auch von Kameradschaft und der engen Beziehung zu den Hunden, mit denen er die Grenze am Brocken bewachte. Jürgen Fuchs und Günter Wallraff sprechen über ihre Einstellung zur Armee und zur innerdeutschen Grenze. „Gleichermaßen kompakt wie kompetent, ein faktenreiches, dennoch gut lesbares Nachschlagewerk, wenn es um Daten und Statistiken zur deutsch-deutschen Grenze geht.“ Deutschlandfunk Die wohl symbolträchtigste Grenze der Welt Dietmar Schultke informiert prägnant über alle Fakten der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer. Und er schildert seinen Alltag als DDR-Grenzsoldat im Harz: die Ausbildung zum Hundeführer, Postendienste, Träume, Zweifel, Fluchtgedanken, Kameradschaft, das Verhältnis zu den Offizieren und zum Staat. „Eine solche Dokumentation fehlte!“ Walter Kempowski