×
Sandwichplatten aus Naturfaser verstärktem Bio-Polyurethan und PU-Schaum als Beitrag zum Nachhaltigen Leichtbau (NF-BioPUr)
von Holger FischerDer Band fasst die Ergebnisse eines Forschungsprojekts zusammen. Es ist im Projekt gelungen, nachhaltige Leichtbaumaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen, die über wesentliche Vorteile gegenüber Standardplatten verfügen. Unter Verwendung von biobasiertem Polyurethan in Kombination mit Leinengewebe oder kommerziellen Möbeldekoren als Decklage konnten Bauteile hergestellt werden, die gegenüber konventionellen Platten insbesondere folgende Vorteile aufweisen:
- Geringe Dichte
- Mechanische Biegefestigkeit auf dem Niveau von MDF- oder OSB-Platten
- Extrem geringe und komplett reversible Wasseraufnahme
- Niedrige Brennbarkeit mit Niveau nahe an Luftfahrtanwendungen
Ein weiterer Vorteil der Platten ist eine Wärmeleitfähigkeit, die zwar noch doppelt so hoch ist, wie bei typischen Isolationsmaterialien, aber nur halb so groß, wie die der Standardplatten.
Die Ergebnisse dieses Projektes können damit eine neue Produktklasse im Leichtbau begründen, die einerseits in mehrfacher Hinsicht nachhaltig ist (Gewichtsreduktion, Verwendung biobasierter Materialien), und andererseits den Anwendern einen Zusatznutzen auf mehreren Feldern bietet. Der Nachhaltigkeitsaspekt lässt sich gleichzeitig positiv vermarkten und kann bei zu erwartenden Steigerungen der Rohölpreise auch ein wachsender Preisvorteil auf der Rohstoffseite werden.
- Geringe Dichte
- Mechanische Biegefestigkeit auf dem Niveau von MDF- oder OSB-Platten
- Extrem geringe und komplett reversible Wasseraufnahme
- Niedrige Brennbarkeit mit Niveau nahe an Luftfahrtanwendungen
Ein weiterer Vorteil der Platten ist eine Wärmeleitfähigkeit, die zwar noch doppelt so hoch ist, wie bei typischen Isolationsmaterialien, aber nur halb so groß, wie die der Standardplatten.
Die Ergebnisse dieses Projektes können damit eine neue Produktklasse im Leichtbau begründen, die einerseits in mehrfacher Hinsicht nachhaltig ist (Gewichtsreduktion, Verwendung biobasierter Materialien), und andererseits den Anwendern einen Zusatznutzen auf mehreren Feldern bietet. Der Nachhaltigkeitsaspekt lässt sich gleichzeitig positiv vermarkten und kann bei zu erwartenden Steigerungen der Rohölpreise auch ein wachsender Preisvorteil auf der Rohstoffseite werden.