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Institutionen, Regeln, Ordnungen
Neue Einsichten für die Institutionenökonomik
herausgegeben von Birger P. PriddatInstitutionenökonomische Forschungen teilen sich in eher regeltheoretische Konzeptionen oder in kognitive governances (shared mental models (North)); Erwartungsgleichgewichte (Aoki, Greiff). Beide Stränge werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht: die Erwartungsgleichgewichtsinstitutionen; die Relation Netzwerke/Institutionen; die komplexe Regelgeltung (vor allem in Organisationen); die Anwendung der Lotman'schen Theorie der 'Semiosphäre' auf die Institutionen; und Ordnungsphänomene: einmal als Ordnung heterogener Akteurspopulationen in Märkten, zum anderen als Skizze einer neuen Theorie sozialer Ordnungen. In diesem Buch wird die Institutionenökonomie zum einen theoretisch neu fundiert und zum anderen in Auseinandersetzung mit anderen Theorieansätzen (Systemtheorie, Kulturwissenschaft) gebracht.