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Souveränität der Schweiz in Europa
Mythen, Realitäten und Wandel
von Thomas Cottier und André HolensteinWie souverän ist/war die Schweiz?
Allianzen und Bündnisse im Inneren wie im Äusseren prägen die Geschichte der Schweiz in Europa. Souveränität war in Wirklichkeit nie Selbstzweck, sondern diente dem Land und seiner Bevölkerung. Sie lässt sich auch in der Staatslehre, dem Verfassungs- und Völkerrecht nicht auf Selbstbestimmung und Autonomie reduzieren. Vielmehr steht sie für die Wahrung von Frieden und Wohlfahrt im Inneren wie in den Aussenbeziehungen.
Heute und in Zukunft bildet sie die Grundlage für die Mitbestimmung und Teilhabe der Schweiz in Europa mit einer gemeinsamen Wohlfahrt. Das vorliegende Buch zeigt die geschichtliche Entwicklung und die staats- und völkerrechtlichen Grundlagen auf. Es erhebt Einspruch gegen ein in der Politik und Öffentlichkeit oft missverstandenes, absolutes Souveränitätsverständnis, das in Geschichte und Recht keine Grundlage findet.
Heute und in Zukunft bildet sie die Grundlage für die Mitbestimmung und Teilhabe der Schweiz in Europa mit einer gemeinsamen Wohlfahrt. Das vorliegende Buch zeigt die geschichtliche Entwicklung und die staats- und völkerrechtlichen Grundlagen auf. Es erhebt Einspruch gegen ein in der Politik und Öffentlichkeit oft missverstandenes, absolutes Souveränitätsverständnis, das in Geschichte und Recht keine Grundlage findet.