Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen von Rüdiger Schmitt | Faszikel 1A: Iranische Personennamen in der neuassyrischen Nebenüberlieferung | ISBN 9783700166085

Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Faszikel 1A: Iranische Personennamen in der neuassyrischen Nebenüberlieferung

von Rüdiger Schmitt
Mitwirkende
Autor / AutorinRüdiger Schmitt
Reihe herausgegeben vonBert G. Fragner
Reihe herausgegeben vonVelizar Sadovski
Reihe herausgegeben vonRüdiger Schmitt
Reihe herausgegeben vonHeiner Eichner
Buchcover Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen | Rüdiger Schmitt | EAN 9783700166085 | ISBN 3-7001-6608-7 | ISBN 978-3-7001-6608-5

Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Faszikel 1A: Iranische Personennamen in der neuassyrischen Nebenüberlieferung

von Rüdiger Schmitt
Mitwirkende
Autor / AutorinRüdiger Schmitt
Reihe herausgegeben vonBert G. Fragner
Reihe herausgegeben vonVelizar Sadovski
Reihe herausgegeben vonRüdiger Schmitt
Reihe herausgegeben vonHeiner Eichner
Der vorliegende Band bietet eine vollständige Sammlung und eingehende Interpretation jener in neuassyrischen Texten (Annalen, Feldzugsberichten, Orakelanfragen, Briefen usw.) des 9. bis 7. Jh. s überlieferten Personennamen, die sicher oder sehr wahrscheinlich iranischen Ursprungs sind; berücksichtigt sind aber auch die Namen, die an iranische Namen anklingen und von Früheren zu Unrecht als iranisch erklärt wurden, sowie solche, die in toponomastischen Ableitungen verborgen sind. Die Basis der Sammlung sind die 5 Bände (Helsinki 1998ff.) und die Materialien der Prosopography of the Neo-Assyrian Empire. Die Assyrier waren unter Assurnasirpal II. und Salmanassar III. im 9. Jh. v. Chr. erstmals mit iranischen, v. a. medischen, Stämmen in direkten Kontakt gekommen, die sie zum Teil unterwerfen und sich zeitweise tributpflichtig machen konnten. Die Namen iranischer Herkunft stammen also vorwiegend aus dem Medischen. Die Präsentation der 178 Namen erfolgt wie in den früher erschienenen Bänden des Iranischen Personennamenbuches: Auf die vollständigen Belegstellenangaben folgt eine prosopographische Skizzierung der Namensträger; den Hauptteil bilden dann jeweils die Abschnitte über die Deutung des Namens. In Anbetracht der oft kontroversen Forschung und der Unsicherheit vieler Interpretationen erwies sich eine ausführliche Diskussion häufig als unerläßlich. Detaillierte Register erschließen das Vergleichsmaterial, das dabei zur Sprache kommt.