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Märchenfilme haben weltweit Konjunktur, sie weisen aber diesseits und jenseits des Atlantiks auch deutliche Unterschiede auf. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen interkulturelle und intermediale Differenzen und Interferenzen in zeitgenössischen Märchenfilmen und -serien aus Amerika und Europa. Dabei gerät das Modell Disney als kritisch zu reflektierende Referenzgröße und Ausgangspunkt einer internationalen Disneyfizierung des Films in den Fokus. Exemplarische Analysen, theoretische Überlegungen zum Genre und transatlantische Reflexionen vermitteln vielfältige Einblicke in das aktuelle Kulturphänomen Märchenfilm.