Monika Helfer: ›Die erfundene Frau‹ von Daniel Wisser ist in ihrer ganzen Spießigkeit schräg, verrückt und wahrhaftig. Geradezu herzenswarm beschreibt Daniel Wisser seine Paare in kurzen Sätzen. Man vergisst sie nicht, manchmal liegen sie bei mir im Bett.
Anne-Louisa Schönfeld / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mal auf mehr, mal auf weniger Seiten, gelingt es Daniel Wisser, unvorhersehbare und abwechslungsreiche Alltagstragiken abzubilden.
Oliver Pfohlmann / WDR 3: Die 22 Geschichten in Daniel Wissers Erzählband überzeugen, durch ihren lakonischen Stil, aber auch die stille Alltags-Tragik, die sich hier auf wenigen Seiten ein ums andere Mal entfaltet.
Björn Hayer / Die Presse: In seinen furiosen Kurzgeschichten wirft er uns direkt in die immerzu komplizierte Gegenwart seiner Figuren, die sich unversehens mit sämtlichen Überraschungen des Lebens konfrontiert sehen.
Michael Wurmitzer / Der Standard: Hinter jeder Geschichte steht eine tragkräftige Idee, die sich oft erst am Ende in einer Pointe offenbart und ihren Witz entlädt.
Peter Pisa / Kurier: Daniel Wissers Kunst ist eine sparsame. In ›Die erfundene Frau‹ erzählt er nur Stückerln vom Leben. Den großen Rest lässt er aus, wie es der Amerikaner Raymond Carver gemacht hat.