Die erfundene Frau von Daniel Wisser | Erzählungen | ISBN 9783630876436

Die erfundene Frau

Erzählungen

von Daniel Wisser
Buchcover Die erfundene Frau | Daniel Wisser | EAN 9783630876436 | ISBN 3-630-87643-9 | ISBN 978-3-630-87643-6
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1

Monika Helfer: ›Die erfundene Frau‹ von Daniel Wisser ist in ihrer ganzen Spießigkeit schräg, verrückt und wahrhaftig. Geradezu herzenswarm beschreibt Daniel Wisser seine Paare in kurzen Sätzen. Man vergisst sie nicht, manchmal liegen sie bei mir im Bett.

Anne-Louisa Schönfeld / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mal auf mehr, mal auf weniger Seiten, gelingt es Daniel Wisser, unvorhersehbare und abwechslungsreiche Alltagstragiken abzubilden.

Oliver Pfohlmann / WDR 3: Die 22 Geschichten in Daniel Wissers Erzählband überzeugen, durch ihren lakonischen Stil, aber auch die stille Alltags-Tragik, die sich hier auf wenigen Seiten ein ums andere Mal entfaltet.

Björn Hayer / Die Presse: In seinen furiosen Kurzgeschichten wirft er uns direkt in die immerzu komplizierte Gegenwart seiner Figuren, die sich unversehens mit sämtlichen Überraschungen des Lebens konfrontiert sehen.

Michael Wurmitzer / Der Standard: Hinter jeder Geschichte steht eine tragkräftige Idee, die sich oft erst am Ende in einer Pointe offenbart und ihren Witz entlädt.

Peter Pisa / Kurier: Daniel Wissers Kunst ist eine sparsame. In ›Die erfundene Frau‹ erzählt er nur Stückerln vom Leben. Den großen Rest lässt er aus, wie es der Amerikaner Raymond Carver gemacht hat.

Die erfundene Frau

Erzählungen

von Daniel Wisser
Daniel Wisser erzählt zweiundzwanzig lakonische Geschichten über das ganz alltägliche Fiasko von Liebe und Sexualität: Sie handeln vom Reiz des Imaginierten, desaströsen Wochenenden und dem Drama der Dating-Portale, von Fetischisten und Neurotikern, von der Liebe der Hundertjährigen, der Scham der Pubertät und verpassten Augenblicken. Sie erzählen vom Anfang der Liebe und von ihrem Ende – und dass manchmal nicht mehr bleibt als ein toter Hund in einer Louis-Vuitton-Tasche. Sie zeigen ihre Figuren beim immer wieder scheiternden Versuch, nicht zu scheitern, gönnen ihnen keine Erlösung und sind gerade deshalb von großer Menschlichkeit.