Die leuchtende Republik von Andrés Barba | Roman | ISBN 9783630875996

Die leuchtende Republik

Roman

von Andrés Barba, aus dem Spanischen übersetzt von Susanne Lange
Buchcover Die leuchtende Republik | Andrés Barba | EAN 9783630875996 | ISBN 3-630-87599-8 | ISBN 978-3-630-87599-6
Leseprobe

Paul Ingendaay / Frankfurter Allgemeine Zeitung: Sollten Sie aus der großen Buchmessen-Ernte nur einen einzigen spanischen Roman lesen, es sollte dieser sein.

Tobias Wenzel / Deutschlandfunk Kultur: Eine sprachmächtige, düstere Geschichte, die nicht von dieser Welt zu sein scheint und doch von uns allen erzählt.

Thomas Plaul / Lesart: Andrés Barbas Buch ist ein aufwühlendes und nachhaltig verstörender Roman, ein buchstäblich ›fabelhaftes‹ Meisterwerk!

Björn Hayer / Die Presse: In seinem Roman ›Die leuchtende Republik‹ führt Andrés Barba auf surreales Terrain und stellt zentrale moralische Fragen über unsere gesellschaftliche Ordnung.

Amnesty Journal: Andrés Barba entfaltet in ›Die leuchtende Republik‹ auf nur gut 200 Seiten eine Erzählung mit suggestiver Wirkung - so bedrohlich und verführerisch wie die kindlichen ›Ungeheuer‹.

Sibylle Peine / Heilbronner Stimme: Obwohl der Ausgang der Geschichte von Beginn an klar ist, weiß Barba eine durchgehende Spannung aufzubauen, befeuert durch die sich immer weiter zuspitzenden Ereignisse.

Die leuchtende Republik

Roman

von Andrés Barba, aus dem Spanischen übersetzt von Susanne Lange
»Sollten Sie aus der großen Buchmessen-Ernte nur einen einzigen spanischen Roman lesen, es sollte dieser sein.« Paul Ingendaay, FAZ

Andrés Barbas international gefeierter Roman ist eine mitreißende Geschichte über die drängenden moralischen Fragen unserer Zeit: die Angst vor dem Fremden, die Verletzlichkeit der Zivilisation und den schmalen Grat zwischen Vernunft und Paranoia.

Dichter grüner Regenwald, tropische Trägheit: San Cristóbal ist eine verschlafene lateinamerikanische Provinzstadt, bis eines Tages wildfremde Kinder von der anderen Seite des schlammig-breiten Eré-Flusses dort einfallen und die Ruhe stören. Niemand kennt sie. Niemand weiß, woher sie kommen. Niemand versteht ihre Sprache. Sie haben Hunger, sie stehlen, sie jagen den Menschen Angst ein.

Die Bewohner von San Cristóbal stehen zunehmend unter Druck: Wie lange wollen sie dem Ganzen tatenlos zusehen? Wie unschuldig sind Kinder? Darf man Böses mit Bösem vergelten?