Inhaltsverzeichnis 1 - Paare - ISBN 978-3-608-96612-1
Leseprobe - Paare - ISBN 978-3-608-96612-1
Die Zeit: »So mitreißend, so lässig: Maggie Millner legt eines der originellsten Debüts seit Langem vor.«
Ijoma Mangold, Die Zeit, 06. März 2024
Kurier : »In einer faszinierenden Mischung aus Lyrik und Prosa schreibt Millner von Liebe, Erotik und heutigem Großstadtleben. Ungewöhnlich in Form und Inhalt, dennoch gut lesbar. Modern, zeitgeistig möchte man fast sagen – Apps, Podcasts, Musik, kommen vor, vor allem aber auch andere Dichterinnen – und zugleich klug und tief berührend. Maggie Millner ist eine wirkliche Entdeckung.«
Barbara Beer, Kurier, 17. Februar 2024
Deutschlandfunk Kultur: »›Paare‹ […] ist einfach umwerfend. […] Eine lustvolle, intelligente und ziemlich witzige Lektüre, die eine uralte Geschichte mit neuem Nachdruck erzählt.«
Meike Feßmann, Deutschlandfunk Kultur, 16. Februar 2024
Münchner Feuilleton: »In ihrem bemerkenswerten Debüt ›Paare‹ erkundet Maggie Millner grenzenlose Möglichkeiten der Liebe – im begrenzenden Verspaar. […] Unterbrochen sind diese so originell wie lustvoll über die Zeilensprünge hinweggleitenden Verse von kleinen Prosastücken in Du-Form, in denen die Erzählerin in einen forschenden Dialog mit sich selbst tritt.«
Tina Rausch, Münchner Feuilleton, Mai 2024
Republik: »Es sind Verse wie ein Tanz: Das Muster ist immer da, aber der Witz liegt im Wechsel von bewusster Entfernung und Wiederannäherung.«
Daniel Graf, Republik, 11. April 2024
Salzburger Nachrichten: »Millner haucht der alten Form neues Leben ein, verwebt raffiniert Lyrik mit in Prosa geschriebenen Passagen und spielt mit den formalen Grenzen dieser Gattungen ebenso wie mit dem erotischen Abenteuer ihrer Protagonistin. […] Ungezwungen, originell und ausgesprochen unterhaltsam!«
Nina Ainz-Feldner, Salzburger Nachrichten, 06. April 2024
WDR 3: »[Sie entwirft] Bilder, die in Versform angelegt, wie kleine Filmausschnitte anmuten. Mal ironisch distanziert, mal todtraurig, oft gestochen scharf, greifen sie die Widersprüche des menschlichen Daseins auf.«
Michelle Clermont, WDR 3, 03. April 2024
Choices: »Normalerweise haftet dem Reimen eine bräsige Naivität an. Wenn aber Maggie Millner intellektuelle Scharfzüngigkeit mit kurzen, aber expliziten Hinweisen auf Fesselung, Gleitmittel und heftiges Kommen in einem Satz verbindet, erhält der Reim beißende Ironie.«
Thomas Linden, Choices, 01. April 2024
Missy Magazine: »›Paare‹ ist ein Porträt moderner Beziehungstroubles als Langgedicht, das gleichermaßen poetisch, berührend, humorvoll und sexy ist.«
Hengameh Yaghoobifarah, Missy Magazine, Ausgabe 02, April-Mai 2024
Blick: »Zwingend und bestechend wirkt das Buch durch die Reime, ohne dass dadurch der Lesefluss stockt. Im Gegenteil: Manche Reime wie „masturbiert“ auf „probiert“, „quietschfidel“ auf „Gleitgel‘“ oder „generell“ auf „sexuell“ wirken geradezu stringent und treiben die Handlung voran. Formale Strenge und inhaltliche Zügellosigkeit passen hervorragend zusammen.«
Daniel Arnet, Blick, 17. März 2024
Lust auf Literatur: »Das Ungewöhnlichste an dem Roman ist wohl die Verschmelzung von Lyrik und Prosa, die mit unglaublicher Präzision und Tiefgang die Geschichte in nur wenigen Seiten zu vermitteln vermag.«
Dano Senger, Lust auf Literatur, 26. Februar 2024
WDR 5: »Maggie Millner erzählt in ihrem ersten Buch ›Paare‹ eine flirrende Liebesgeschichte und belebt auf ganz spezielle Weise eine alte Erzählform wieder: die Rede in Paarreimen. Das ist verführerisch, hinreißend und durch und durch elektrisierend.«
Corinne Orlowski, WDR 5, 16. Februar 2024
WDR 5: »Man schlängelt sich durch diesen Text – oder soll man eher sagen schwebt? Denn die Verse sind leicht zu lesen und überraschen fast mit ihrer Schlichtheit. Eva Bonné hat sie beeindruckend ins Deutsche übertragen. Eigentlich müsste man sie als Co-Autorin nennen. Ihre Übersetzung ist ein eigenes Kunstwerk.«
Corinne Orlowski, WDR 5, 16. Februar 2024
Text in Progress: »Eine poetische Erkundung der Wünsche, Sehnsüchte und Grenzen von Partnerschaft und der Frage, was man vom Partner oder der Partnerin erwartet und braucht und was man ihr oder ihm zu geben vermag, um eine Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen und – mitunter das Wichtigste – sich selbst gegenüber ehrlich zu sein für das eigene Glück.«
Carolin Tönnis, Text in Progress, 14. Februar 2024
Queer: »›Paare. Eine Liebesgeschichte‹ ist ein emotionales und vor Schnelligkeit vibrierendes Buch […]. [Die Reime] strotzen inhaltlich vor Querverweisen, schnellen Gedankengängen und dem mit wenigen Worten angerissenen gefühlsbasierten Dilemma, in das sich die Protagonistin mit ihrer Affäre begeben hat. […] Sollte ein Kunstwerk zu kreieren […] Millners Ziel gewesen sein, hat sie das schon im ersten Versuch mit ihrem Debüt erreicht.«
Lorina Speder, Queer, 14. Februar 2024
SWR 2: »Eine Liebesgeschichte die es in sich hat. […] Maggie Millner beschreibt diese kurze Zerstörungsgeschichte einer bürgerlichen Existenz in einer formal lockeren, überraschenden Versform. […] Es ist ein ganz schön kluges Buch und übrigens auch adäquat übersetzt von Eva Bonné.«
Alexander Wasner, SWR 2, 11. Februar 2024
»Atemberaubend, verblüffend, fesselnd. Ein Buch, das den Verstand verführt.« The New York Times Book Review
Wer die Fesseln einer herkömmlichen Paarbeziehung einmal über Bord geworfen hat, will nie wieder dorthin zurück. Aber was, wenn doch? »Paare« ist eine schillernde Liebesgeschichte zwischen Obsession und Freiheit und ein elektrisierendes Lesevergnügen.
Eine Frau lebt ein gewöhnliches Leben in Brooklyn. Sie hat einen Freund. Eine Katze. Schreibt Gedichte. Und träumt: Von Verführung, Lust und Unterwerfung. Ihre Paarbeziehung hält diesen Sehnsüchten nicht stand. Als sie eines Nachts in einer Bar eine Frau kennenlernt, streift sie ihr altes Leben ab und taucht ein in eine aufregende, obsessive neue Liebe. Doch wer ist dieses neue Ich, das sich mitreißen lässt und keinen Halt mehr findet? Und woher weiß man, ob dieses neue Leben wirklich besser zu einem passt als das zurückgelassene? Maggie Millners fesselndes, verführerisches Debüt beschreibt die Zwänge, Strukturen und Fallstricke von Beziehungen, und erkundet zwischen Lyrik und Prosa die Möglichkeiten reeller und literarischer Transformation.