Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt | Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen | ISBN 9783593516721

Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt

Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen

herausgegeben von Andreas Pilger und Robin Richterich
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Pilger
Herausgegeben vonRobin Richterich
Beiträge vonArnd Bauerkämper
Beiträge vonCornelia Chmiel
Beiträge vonJennifer Farber
Beiträge vonLea Fink
Beiträge vonJens Hecker
Beiträge vonRobin Richterich
Beiträge vonLenard Suermann
Beiträge vonMalte Thießen
Buchcover Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt  | EAN 9783593516721 | ISBN 3-593-51672-1 | ISBN 978-3-593-51672-1
Inhaltsverzeichnis 1
»Mit einer weitgehenden Homogenität und allgemeinen Akzeptanz des auf die NSZeit bezogenen Erinnerns und Gedenkens scheint es […] nicht weit her zu sein. Brüche und Auseinandersetzungen um umstrittene Geschehnisse und Personen ergeben sich auf übernationaler, nationaler, regionaler und kommunaler Ebene. Auf diese Stimmenvielfalt aufmerksam zu machen und zentrale Konflikte derzeitiger geschichtspolitischer Diskurse kritisch anzusprechen ist das Verdienst dieses Sammelbandes.« Klaus-Peter Friedrich, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 1/2024

Umkämpft, verhandelt, ausgegrenzt

Dissonantes Erinnern an den Nationalsozialismus und seine Folgen

herausgegeben von Andreas Pilger und Robin Richterich
Mitwirkende
Herausgegeben vonAndreas Pilger
Herausgegeben vonRobin Richterich
Beiträge vonArnd Bauerkämper
Beiträge vonCornelia Chmiel
Beiträge vonJennifer Farber
Beiträge vonLea Fink
Beiträge vonJens Hecker
Beiträge vonRobin Richterich
Beiträge vonLenard Suermann
Beiträge vonMalte Thießen
Die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg gehört zum festen Bestandteil der politischen Kultur in den europäischen Gesellschaften. Aus bundesrepublikanischer Perspektive besteht dabei der Eindruck einer weitgehenden Homogenität und Akzeptanz des Erinnerns und Gedenkens. Bei genauerem Hinsehen allerdings weist der vordergründige erinnerungskulturelle Konsens Brüche auf: Der Blick auf die Vergangenheit ist transnational, national, regional und lokal heterogen und oftmals umstritten. Die Beiträge dieses Bandes machen auf diese Dissonanzen aufmerksam und markieren zentrale Konflikte im aktuellen (geschichts-)politischen Diskurs.