»Vor allem wirtschaftlich betrachtet, glaubt Finanzmann Daniel Stelter, wird nach Corona nichts mehr sein, wie es früher war. Er gibt sich [...] zwar kritisch, nicht aber pessimistisch.« August Ruhs, Der Standard, 04.10.2020
»Ein ökonomischer Rundumschlag […], was Stelter hier vor dem Hintergrund der Corona-Krise – aber eben nicht nur in Bezug zu dieser – vorschlägt. Die sehr detail- und exkursreichen, stets datenbasierten Ausführungen geben dabei aber auch häufig Anlass zur Vertiefung in die ein oder andere benachbarte Fragestellung, sodass die Lektüre von Coronomics en passant auch einen Überblick über allgemeine ökonomische Zusammenhänge bietet.« Jonas Heß, literaturkritik. de, 24.08.2020
»Stelter war immer ein Kritiker der Notenbanken. Er wirft ihnen vor, eine Blase nach der anderen aufgepumpt und mit immer billigerem Geld die Wirtschaft auf den falschen Weg gebracht zu haben. […] Sein Fazit: ›Wir brauchen eine kreative Lösung.‹« Armin Mahler, DER SPIEGEL, 30.05.2020
»Dieses Buch ist früh dran, aber es kommt nicht zu früh. Denn sein Verfasser stellt die richtigen Fragen zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Coronakrise. Die Ideen für ein Wirtschaftsprogramm zur Überwindung der Krise sind zumindest mehr als ein Nachdenken wert.« Stephan Lamprecht, Management-Journal, 15.05.2020
Der Beginn einer neuen Wirtschafts- und Finanzordnung
März 2020. Angela Merkel spricht von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg. Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens haben innerhalb kürzester Zeit zu Veränderungen geführt, die hierzulande noch völlig unmöglich erschienen als sie in China bereits Realität waren. Dann kam der Corona-Schock – der größte ökonomische Crash der Weltgeschichte.
Daniel Stelter legt mit Coronomics das Fundament für die Zukunft der Wirtschaft. Seine Logik: Was zumacht, muss auch wieder aufmachen. Aber resistenter als zuvor! Stelter legt dar, wie wir uns jetzt für die Zukunft nach Corona aufstellen müssen. Das wirtschaftliche Umfeld wird ein anderes sein: Aktive Notenbanken, aktive Staaten, Abkehr von der Globalisierung. Die Rückkehr der Inflation droht. Dies verlangt andere Prioritäten: Investition statt Konsum. Echte Reformen von Staat und Gesellschaft. So kann eine alttestamentarisch anmutende Katastrophe der Schlüssel zu einer prosperierenden Zukunft für uns alle werden.