Pressestimmen zur aktuellen Auflage:
"REICHERTZ' Lehrbuch ist allen wissenschaftlich Arbeitenden sehr zu empfehlen [...].„ Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [Online Journal], 14(3), Art. 17.
Pressestimmen zur Vorauflage:
“Insgesamt ist der Band nicht nur informativ, er ist über weite Strecken auch durchaus eine vergnügliche Lektüre, insbesondere dort, wo Reichertz die pointierte und bilderreiche Sprache von Peirce in größeren Ausschnitten wiedergibt.„ Soziologische Revue, 03/2008
“Daumen hoch! Ein wichtiges Buch am richtigen Ort, angesichts des zu beklagenden Umgangs mit der Abduktion, die nämlich in der Praxis weit verbreitet ist, ohne dass eine merkliche methodologische Auseinandersetzung jener Praxis vorausging. Selbst bereits vorhandene methodologische Bearbeitungen klammern Praxisrelevanz fast gänzlich aus, sodass deren Nachhall bis dato merkwürdig hermetisch bleibt. Exakt hier setzt das Buch an und liefert über den Duktus eines Lehrbuches hinausgehend wertvolle Facts für Theorie und Praxis." Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research [Online Journal], 6(2), Art. 17.
Wie kommt es zur Entdeckung des Neuen in der sozialwissenschaftlichen Forschung? Konsens herrscht darüber, dass dies allein mit einer gedanklichen Operation möglich ist, die Charles Sanders Peirce mit dem Namen ‚Abduktion‘ belegt hat. In dem Buch wird nicht nur herausgearbeitet, was Peirce selbst unter dem Begriff der Abduktion verstand, sondern auch, wie die Abduktion in der konkreten qualitativen Sozialforschung herbeigeführt und wie sie später im Forschungsprozess geprüft werden kann. In der hier vorliegenden zweiten Auflage wird die neueste Literatur zur Abduktion aufgearbeitet und die Bedeutung der Kommunikation für das Zustandekommen von Abduktionen sichtbar gemacht.
„Insgesamt ist der Band nicht nur informativ, er ist über weite Strecken auch durchaus eine vergnügliche Lektüre, insbesondere dort, wo Reichertz die pointierte und bilderreiche Sprache von Peirce in größeren Ausschnitten wiedergibt.“ Soziologische Revue, 03/2008