„Das Buch bietet einige neue Perspektiven auf die Herausforderungen, mit denen sich die Gesellschaft konfrontiert sieht, und hebt sich insofern aus der Vielzahl der Publikationen zum Thema Sozialstaat hervor. [...] eine wichtige Grundlagenliteratur in dem bislang wissenschaftlich unterbelichteten und teilweise zu populärwissenschaftlich diskutiertem Schnittmengenthema demographischer Wandel und Sozialstaat [...].“ www. socialnet. de, 02.02.2008
„Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das [...] Buch in hervorragender Weise geeignet ist, die notwendige Diskussion über die Einflüsse des demographischen Wandels auf die Sozialsysteme zu begleiten und zu beleben.“ RV Aktuell - Amtliches Mitteilungsblatt der Deutschen Rentenversicherung, 12/2006
„Der Sammelband räumt mit dem Mythos auf: Der Demographische Wandel ist nichts zwangsläufig verbunden mit Einkommensdefiziten, sondern auch ohne Sozialabbau in den Griff zu kriegen.“ Lübecker Nachrichten, 07.12.2005
„Fazit: Der demografische Wandel kann gestaltet werden, wenn rechtzeitig die Weichen gestellt werden.“ Frankfurter Rundschau, 30.11.2005
Sozialstaat und demographischer Wandel
Herausforderungen für Arbeitsmarkt und Sozialversicherungen
herausgegeben von Judith Kerschbaumer und Wolfgang SchroederDer demographische Wandel gewinnt immer mehr an Raum in der öffentlichen Debatte. In diesem Sammelband stehen seine Auswirkungen auf die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland im Mittelpunkt. In den Beiträgen der Autoren wird für die unterschiedlichen Felder der sozialen Sicherung - Rente, Gesundheit, Pflege, Arbeitslosigkeit - herausgearbeitet, welche Herausforderungen der demographische Wandel jeweils stellt und welche Lösungsansätze es gibt. Dabei wird deutlich, dass man die einzelnen Felder insgesamt betrachten muss, da es an vielen Stellen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Bereichen gibt. Die Arbeitshypothese lautet dabei: Der demographische Wandel ist eine gestaltbare, gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wichtig ist, dass sich alle relevanten gesellschaftlichen Akteure gemeinsam dieser Herausforderung stellen und rechtzeitig nach Lösungen suchen, die jenseits der Privatisierung von Lebensrisiken liegen.