Frankfurter Allgemeine Zeitung: Durch die Vorlesungsform kann der Leser gewissermaßen Bourdieu in Echtzeit beim Arbeiten zusehen.
der Freitag: Pierre Bourdieus Vorlesungen am Collège de France von 1989-1992 zeigen abermals den brillanten Machtanalytiker
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: ... eine teilweise extrem detaillierte Analyse, die ... Bourdieu so mit lebenden Figuren anfüllt, dass man in diesem Staatstheater auch gern mitspielen würde.
Le Monde: Eine wahre Fundgrube
der Gelehrtheit.
neues deutschland: Bourdieu setzte sich mit modernen Theorien und Entwicklungen ebenso wie mit den Klassikern des eigenen Fachs … so lebendig auseinander, dass in jeder Vorlesung ein theoretisches Eros auf seine Zuhörer übersprang und heute auf seine Leser überspringt. Solche Vorlesungen möchte man gehört haben. Und solche Bücher sollten gelesen werden.
Widerspruch: ... sehr sorgfältig ediert und übersetzt...
hsozkult.geschichte.hu-berlin.de: ... wer in den Rhythmus des umfangreichen und sorgfältig edierten Bandes gefunden hat, auf den wartet ein außerordentliches Intellektuelles Erlebnis, ja geradezu ein Abenteuer gesellschaftswissenschaftlichen Denkens, das in der zeitgenössischen Soziologie in dieser Form wohl nur Bourdieu bieten konnte.
Über den Staat
Vorlesungen am Collège de France 1989–1992
von Pierre Bourdieu, übersetzt von Horst Brühmann und Petra WillimÜber den Staat
bildet. Bourdieu geht es sowohl um Fragen der Methodologie und Theorie bei der Untersuchung des Staates als Forschungsobjekt als auch um die historische Genese dieser Institution. Er analysiert zentrale Unterscheidungen wie die zwischen öffentlich und privat sowie den Einfluss der Massenmedien.
Über den Staat
ist eine große Synthese – und das eigentliche Hauptwerk Bourdieus zur politischen Soziologie.