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Frankfurter Allgemeine Zeitung: In einer neuen Biographie zeigt Peter Kemper, dass Hendrix Leben bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz [wirkt.]
Jimi Hendrix
von Peter Kemper»The story of life is quicker than the wink of an eye. The story of love is hello and goodbye – until we meet again«.
In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik – sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock ’n’ Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten – radikal ausgeschöpft in Hendrix’ Lesart der amerikanischen Nationalhyme: bis heute aufrührerische Erkennungsmelodie der Woodstock-Generation.
In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik – sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock ’n’ Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten – radikal ausgeschöpft in Hendrix’ Lesart der amerikanischen Nationalhyme: bis heute aufrührerische Erkennungsmelodie der Woodstock-Generation.