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Ökologische Studien zur terrestrischen Höhlenfauna Süddeutschlands
von Harald Plachter und Johanna PlachterDie terrestrische Fauna von 21 Höhlen der Frankenalb (Bayern) wird qualitativ und quantitativ verglichen. Insgesamt wurden mindestens 182 Arten nachgewiesen. In der Eingangsregion stellen unter den größeren Wirbellosen (ohne Collembola und Oligochaeta) Zweiflügler (Diptera) 72 % aller Individuen, Spinnentiere (Arachnida) weitere 12 %. Mit relativ vielen Arten sind vertreten die Springschwänze (Collembola), die Pilzmücken (Mycetophilidae), die Scheufliegen (Helomyzidae), die Dungfliegen (Sphaeroceridae) und die Spinnen (Araneae). Die ebenfalls artenreich vertretenen Milben (Acari) wurden i. d. R. nicht bis zur Art bestimmt.