Ein außergewöhnlicher Kriminalfall im Piemont
Corso Bramard lebt in einem Dorf am schönsten Wanderweg der Alpen. Doch auf den Bewohnern lasten unaufgeklärte Verbrechen. Bramard war als Kommissar einem Frauenmörder auf der Spur, kurz vor der Aufdeckung wurde seine eigene Frau zum Opfer, seine Tochter verschwand. Zwanzig Jahre später meldet sich der Mörder mit einem anonymen Brief zurück. Bramard nimmt die Herausforderung an. Er begibt sich auf die Suche nach dem Mann, der sein Leben beinahe zerstörte, setzt die einzelnen Erinnerungen der Talbewohner an die letzten zwei Jahrzehnte akribisch zusammen, bis es zu einer in jeder Hinsicht überraschenden Begegnung kommt.
Süddeutsche Zeitung: Die größte Begabung unter den jungen italienischen Autoren.
Die Welt: Mörderisch gut geschriebener Stoff. Davide Longo ist einer der fabelhaftesten Schriftsteller Italiens. Er kann die große Literaturorgel so schlagen, dass man kaum mehr loskommt von seinem Spiel.
FAZ.NET: Viel mehr als ein Krimi, aber nie weniger. «Der Fall Bramard» beweist, dass Longo derzeit zu den spannendsten italienischen Schriftstellern gehört.
La Repubblica: Grandios!
Corriere della sera: Longos Virtuosität zeigt sich darin, dass er die Langsamkeit wählt, um zu erzählen, und uns doch mitreißt.