Frankfurter Rundschau: Im Vordergrund steht [...] wie klug [...] diese Geschichte ist. Und wie perfekt Randt die Sprache dafür einsetzt. [...] Planet Magnon steckt voller gescheiter und verrückter Einzelheiten.
SWR 2: [...] ein Hochkonzentrat von soziotopologischen Gegenwartsfortschreibungen, die subtil und einfallsreich sind, intelligent, überraschend und von lässiger Ironie. [...] vom üblichen Eigenbeschäftigungsquark der deutschen Literatur Lichtjahre entfernt [...].
Augsburger Allgemeine: Interessante Themen, ein eher leiser, kluger Roman – Science Fiction ohne Thriller, auch mal schön.
Frankfurter Neue Presse: Planet Magnon ist ein gewichtiger Roman, der zwischen seinen goldenen Buchdeckeln eine faszinierende Welt zum Leben erweckt.
Spex: [...] eine der Stärken dieses Romans, der unsere Gegenwart in eine mögliche Zukunft verlängert, ohne sich in Sci-Fi-Etüden zu verlieren: Die Antwort sind immer wir.
NDRkultur Neue Bücher: Planet Magnon führt in ferne, oft ironisch kommentierte Utopiewelten und kombiniert überaus unterhaltsam Science Fiction mit Fantasy.
NZZ: Mit begrifflicher Schärfe schildert Leif Randt in seinem Roman den Horror utopischer Welten.
FAZ: [Der Roman] ist ein Trauerspiel, gewiss. Aber eines, das vorzüglich konstruiert und abgründig komisch ist.
Nürnberger Nachrichten: Planet Magnon ist ein mutiger Roman, den man unbedingt lesen sollte.
ARD ttt: Als hätte der StarWars-Erfinder George Lucas zusammen mit Jürgen Habermas, dem brillantesten Soziologen Deutschlands, einen Roman verfasst. Unglaublich zeitgenössisch. Man könnte zu diesem Roman [...] tanzen.
WDR 5 Bücher: Planet Magnon [ist] eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme der Gegenwart.
WDR 5 Lesefrüchte: Eine bemerkenswerte Bestandsaufnahme unserer Gesellschaft
zeit.de: [Leif Randt] liefert hier nicht nur eine äußerst clever konstruierte Sci-Fi-Geschichte, sondern auch einen überaus hellsichtigen Ideenroman, der nach dem Wert des menschlichen Makels fragt.
Kulturnews: Der wichtigste deutschsprachige Roman seit langem
Bayern 2 Zündfunk: Mit Planet Magnon ist Leif Randt eine bombastische Vision geglückt.
taz am Wochenende: Eine schöne Beschreibung für Leif Randts Prosa: leicht irritierend und nicht vollends zu verstehen. Kurz: große Literatur.
spiegel.de: Planet Magnon wirkt wie eine kluge Fortschreibung [von] Der Circle. [...] Form und Inhalt ergänzen sich: [...] das macht diesen Roman zu einem der schönsten des Frühjahrs.
SWR Lesenswert: Ein Buch mit Knalleffekt!
Ö1 Ex libris: Man folgt Leif Randt gern in seine geschickt konstruierte und bis ins Detail durchdachte Science-Fiction-Welt, die [...] dem Genre neue, schillernde Facetten hinzuzufügen versteht.
uMag: [Schon] allein dem Glossar [...] gelingt es, die umständlich geführten Debatten des Feuilletons auf den Punkt zu bringen und eine intelligente Gesellschaftsanalyse zu liefern.
Die Welt: Planet Magnon [...] ist für die jüngere deutschsprachige Literatur richtungsweisend. Er spielt in einem fremden, fernen Universum und erzählt doch von unserer Gegenwart.
literaturkurier.de Newsletter: Ein raffinierter Roman, der geschickt und sprachlich großartig nach Voraussetzungen unseres Zusammenlebens heute fragt.
octopus-magazin.de: Planet Magnon steht in würdiger Tradition zu Randts früheren Publikationen und beweist obendrein noch beiläufig etwas [...], dass nämlich das Gefühl der Entwurzelung zeitlos ist.
fixpoetry.com: Postpragmatischer Genuss – Leif Randt erzählt brillant vom zweifelhaften Glück freiwilliger Unfreiheit
»Als hätte der StarWars-Erfinder George Lucas zusammen mit Jürgen Habermas, dem brillantesten Soziologen Deutschlands, einen Roman verfasst« Denis Scheck
Leif Randt schickt seine Protagonisten in eine bizarrutopische Welt, die an neue Popmythen ebenso erinnert wie an Klassiker des Hollywoodkinos. In den unendlichen Weiten des Weltraums existiert ein Sonnensystem, dessen sechs Planeten und zwei Monde von einer weisen Computervernunft regiert werden. Zwischen Metropolenplanet Blossom und Müllplanet Toadstool ist längst die neue Zeit angebrochen, eine postdemokratische Ära des Friedens und der Selbstkontrolle. Menschen haben sich zu Kollektiven zusammengeschlossen, die um die besten Lebensstile konkurrieren. Doch das Sonnensystem wird erschüttert, als das aggressive Kollektiv der gebrochenen Herzen von sich reden macht. Minzefarbene Giftwolken steigen von Marktplätzen und Sommercamps auf, tatsächliche Gewalt droht in die Planetengemeinschaft zurückzukehren. Können Marten Eliot und Emma Glendale, die beiden jungen Spitzenfellows des Dolfin-Kollektivs, den Umsturz verhindern?