der Freitag: Erwin Seitz beschäftigt sich schon seit Jahren erfrischend mit der Geschichte der Gastlichkeit in Deutschland ... [und] öffnet die Augen dafür, dass Gemütlichkeit im Wirtshaus sozial verankert ist.
der Freitag: Erwin Seitz meint: [Gasthäuser] kommen wieder. Auf dem Beweisweg durchläuft seine mundwässernde und zugleich historisch nachhaltige Darstellung alle Stationen vom Frankenkloster über Renaissancestuben, mit Abstecher zum Grandhotel, zur Äppelwoiwirtschaft. Fein, kundig und anheimelnd.
taz. die tageszeitung: Erwin Seitz hat die Geschichte des Gasthauses erforscht und sagt: Nie war es zeitgemäßer als heute.
Bayerischer Rundfunk: [Seitz'] im Insel Verlag erschienenes Büchlein ist ein schlichtes, unterhaltsames, bildendes und anregendes Nicht-nur-Sommervergnügen.
Das Filter: Erwin Seitz zeigt in seinem kleinen Buch, wie gastronomische Tradition 2021 im Sinne von Thomas Morus funktionieren kann: Kein Festhalten an der Asche, sondern ein Weiterreichen der Flamme. … Seitz, …, kennt sich wie kaum jemand hierzulande mit der Geschichte der Gastfreundschaft, der Gastrosophie aus.
DasMagazin: ... eine kleine, feine appetitliche Geschichte der Gastheimat von dunnemals bis heute.
Badische Neueste Nachrichten: Die Rundreise des Autors durch traditionelle, (einst) bedeutende Gasthäuser in Stadt und Land macht Lust auf eigene Entdeckungsreisen, die durch beigegebene Listen von erwähnten oder allemal erwähnenswerten Häusern angeregt werden … ein Vademecum für neugierige Genießer.
Tip Berlin: »Erwin Seitz hat sich seine stets klugen kulinarischen Gedanken diesmal über
Das Gasthaus
gemacht. Und eine sehr, sehr gegenwärtige Kulturgeschichte vorgelegt.«
Der Landkreis: [Seitz hat] in der Insel-Bücherei einen kleinen, aber feinen Band vorgelegt ... Mit Liebe zum Gegenstand unternimmt der Autor eine bundesrepublikanische Reise durch die Geschichte und Gegenwart der Gasthäuser ...
Ein langgezogener Tisch aus massivem Holz, Dielen, Wandbänke, Vertäfelungen und ein Kachelofen, Wirt und Wirtin, die ihre Gäste kennen und ihnen das Gefühl von Geborgenheit geben – das ist die Seele des deutschen Gasthauses. Hier ist das gesellige Zusammensein entscheidend, mag die Welt draußen machen, was sie will.
Erwin Seitz stellt traditionsreiche Gasthäuser vor und entfaltet aus der Geschichte heraus eine Typologie des Gasthauses bis hin zum verjüngten Gasthaus von heute: das Gasthaus als Symbol zeitlichen Wandels, ein Lokaltypus aus vorindustrieller Zeit für die nachindustrielle Gesellschaft, ein Signal veränderter Lebensführung – in der Tradition verwurzelt und doch offen für Neues.
Ein Geschenkbuch mit farbigen Fotografien