Hitlers Weltkriege von Henrik Eberle | Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde | ISBN 9783455502657

Hitlers Weltkriege

Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde

von Henrik Eberle
Buchcover Hitlers Weltkriege | Henrik Eberle | EAN 9783455502657 | ISBN 3-455-50265-2 | ISBN 978-3-455-50265-7

Der neue Tag: Ein Buch, das den Gefreiten mit
dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich
macht.

Tagesspiegel: ‚Hitlers Weltkriege’ ist ein
weiterer Beleg dafür, dass die von dem Historiker Thomas Weber vor Jahresfrist
beklagte ‚Führer-Folklore’ mehr und mehr wieder einer genaueren Analyse der
Person Hitlers als historischer Akteur weicht.

Donaukurier: Im Umkehrschluss wird einem
heute insbesondere bei der Lektüre dieses Buches der überragende Wert
demokratischer und parlamentarischer Spielregeln bewusst – auch wenn sie
angeblich effizientem Handeln im Wege stehen. Vielleicht das wichtigste
Verdienst des Buches von Henrik Eberle.

Mitteldeutsche Zeitung: ’Hitlers Weltkriege’ ist der
Versuch, den Mann aus dem oberösterreichischen Braunau als eine Gestalt zu
beschreiben, die von ihren eigenen Fronterfahrungen mehr geprägt war, als sie
selbst es wahrhaben wollte.

Hitlers Weltkriege

Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde

von Henrik Eberle

Vom Gefreiten der Reichswehr zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht - Mit neuesten Erkenntnissen zeigt der Historiker und Nationalsozialismus-Experte Henrik Eberle, wie Hitlers Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg dessen Politik, Ideologie und militärische Vorstellungen beeinflussten.
Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes attestierte Generaloberst Franz Halder dem einstigen „Führer“ mangelndes strategisches Denken, als Politiker habe er versagt, und „er war erst recht kein Feldherr“ - ein einfacher Gefreiter eben, der nie an vorderster Front gekämpft habe. Andere bezeichneten Hitler als feigen Soldaten des Ersten Weltkriegs, er habe sich das Eiserne Kreuz erschlichen und sei am Ende als „Hysteriker“ in der Psychiatrie gelandet. Henrik Eberle spürt diesen Aussagen anhand gründlicher Recherchen in Archiven und Bibliotheken nach und findet ein anderes Bild. Zugleich beantwortet er viele umstrittene Fragen. Formierte Hitler die Gesellschaft neu, um einen weiteren „Dolchstoß“ im Zweiten Weltkrieg zu vermeiden? Resultierte Hitlers Achtung vor dem britischen Empire aus seinem Einsatz gegen die Engländer im Ersten Weltkrieg? Unterschätzte er die Russen, weil er sie nicht kannte? Ein Buch, das den Gefreiten mit dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich macht.