Deutschlandfunk: »Wolffs lakonischer, oft rätselhaft schwebender Stil steht diesen Frauenfiguren hervorragend.
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Süddeutsche Zeitung: Der Roman [ist] nicht nur eine feministische Abhandlung. Er überzeugt vor allem literarisch.
Barbara: Lesen lohnt sich! Lina Wolff kritisiert mit skandinavischer Härte den männlichen (Autoren-)Blick auf Frauen.
Der Tagesspiegel: [Es] ist so herrlich lakonisch und dabei auch so skandinavisch unterkühlt erzählt, dass man sich der willentlichen Aufhebung der Ungläubigkeit gerne hingibt.
Curvy Magazin: Lina Wolff ist die wichtigste schwedische Autorin der Gegenwart.
Kleine Zeitung: Ein reales Zustandsbild, das sofort in seinen Bann zieht.
Berliner Zeitung: Wenn Lina Wolff aus ihrem Roman ›Die Polyglotten Liebhaber‹ liest, wird man sicher glänzend unterhalten, weil dieses Buch so schillernd von Männern und Frauen erzählt.
Cosmopolitan: Packend.
Film, Sound & Media: Wie behende es der jungen, schwedischen Schriftstellerin gelingt vom nördlichen Schweden ins südliche Rom zu wechseln, wie authentisch ihre Personen wirken, wieviel sie weglässt und durch diesen Kunstgriff Bilder entstehen lässt, ist ganz große Klasse.
radioeins rbb: [Das Buch ist] voller Ironie, sehr lakonisch geschrieben und spielt [...] mit [dem] männlichen Blick auf Frauen.
»Lina Wolff hat eines jener seltenen Bücher geschrieben, die man nicht langsam genug lesen kann, Satz für Satz, in der Hoffnung, die Verzauberung möge noch ein wenig dauern.« Antje Rávic Strubel
Ellinor ist sechsunddreißig und weiß, wie man sich schlägt. Auf einer Dating-Seite sucht sie nach einem zärtlichen, aber nicht allzu zärtlichen Mann. So begegnet sie Calisto. Der Literaturkritiker mit Hang zur Gewalt verrät Ellinor, dass der von ihm hochverehrte Schriftsteller Max Lamas ihm sein neues Manuskript anvertraut hat. Ein außergewöhnlicher Text, von dem nur ein einziges Exemplar existiert. Max Lamas träumt von einer Geliebten, die all seine Sprachen beherrscht. Die Suche nach ihr führt ihn von Stockholm nach Italien, wo er ein Manuskript mit dem Titel »Die polyglotten Liebhaber« verfasst ... Lina Wolff schreibt eindrücklich und glasklar über den männlichen Blick auf Frauen, über Verführung und Erniedrigung. Über Männer, die Frauen ausnutzen, und Frauen, die sich zu rächen wissen. Und über Menschen, die trotz allem von gegenseitigem Verständnis träumen.