ekz: Eine eindrucksvolle Produktion einer klassischen Lesung. Sehr empfehlenswert.
Spiegel Online: Der größte Schatz dieses Bandes ist, dass er einen anderen Fitzgerald zeigt: einen sarkastischeren, spielerischeren und, ja, feministischeren.
NDR Kultur: Hervorragend übersetzt und kommentiert.
Stuttgarter Nachrichten: Buch der Woche: Ein Fund, ein Glück.
Die Zeit: Die schönste der Geschichten ist zweifellos die Titelstory, (...) es ist eine wohlkonstruierte (...) Geschichte über Eifersucht, eine Gefühlslage, die Fitzgerald treffsicher darstellen kann.
ORF: So lassen sich im vorliegenden Erzählband nicht nur für Fitzgerald ungewohnte Figuren und Tonlagen entdecken, der ausführliche Anmerkungsapparat bietet zudem neue Einblicke in die Biografie und Aha-Erlebnisse was die Entstehung seiner Texte betrifft.
WAZ: So leichtfüßig und frisch, so gegenwärtig und geistreich: Dieser Band zeugt von einem literarischen Talent, dass auch widrigen Umständen noch höchst lebenswerte Schaffensproben abtrotzt.
General-Anzeiger: Man spürt einen dunklen Hitchcock-Sog, lauscht fatalen Sirenengesängen und liest unwillkürlich schneller.
Deutschlandradio Kultur: Diese Erzählungen sind in einer Weise überraschend, weil sie nicht nur von düsteren Motiven und Figuren, wie man sie noch nicht kennt, bevölkert sind, sondern weil er trotz der schweren Zeit immer wieder den Komiker, den Humoristen in sich fand.
NZZ am Sonntag: Gerade in ihrer porösen Unsicherheit bringen sie einen neuen Ton in das Werk des großen Stilisten. Exzellente Übersetzung von Gregor Runge, Andrea Stumpf und Melanie Walz, kluger Kommentar von Anne Margaret Daniel.
Für dich würde ich sterben
Erzählungen
von F. Scott Fitzgerald, herausgegeben von Anne Margaret Daniel, übersetzt von Gregor Runge, Andrea Stumpf und Melanie Walz
Eine literarische Sensation. Neu entdeckte Erzählungen von F. Scott Fitzgerald.
Der Traum von Ruhm und Geld, das Streben nach persönlichem Erfolg, die Mystifikation der Frau und der Liebe, rauschende Partys, Höhenflüge und Abstürze ins Bodenlose – das waren die Themen seines Lebens und seines Werks. Am Ende hatte F. Scott Fitzgerald, der umschwärmte Erfolgsautor, sein Publikum verloren. Kaum einer erinnerte sich an ihn, einen der bestbezahlten Story-Schreiber der zwanziger Jahre.
Und kaum eine Zeitschrift wollte seine Erzählungen drucken. Man erwartete noch immer Geschichten über junge Liebende von ihm. Aber Fitzgerald wollte sich nicht beschränken. Änderungsvorschläge lehnte er meist ab. So blieben viele Erzählungen bis heute unveröffentlicht. Nun erscheinen sie endlich: 14 abgeschlossene Storys, drei Filmskizzen und ein Fragment – im unnachahmlichen Fitzgerald-Ton. Eine literarische Wiedergutmachung.