„Man ist begeistert von ihrer subtilen Ironie und raffinierten Erzählkunst. ... Lilian Faschinger verwebt E und U, Triviales und Intellektuelles, knüpft an alte Mythen ebenso an wie an romantische Motive ... und vermischt sie mit den gegenwärtigen Mythen des Alltags.“ Christa Gürtler, Der Standard, 03.03.07
„Lilian Faschinger ist eine wunderbar verrückte Autorin. Nur wenige schöpfen so aus dem Vollen wie sie. Sie schreibt amoralisch und lebenslustig und weiß dennoch genau, was sie tut.“ Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 10.04.07
„Ebenso souverän, genüsslich wie ironisch spielt Lilian Faschinger mit den Versatzstücken des Genres von Krimi und Detektivroman. ... Ein unterhaltsames Vergnügen, mit der Autorin und ihren Helden in dieser schillernden “Stadt der Verlierer„ zu flanieren. Eine höchst unterhaltsame Mischung und durchaus lustvolles Vergnügen, sich darin für ein paar Stunden aufzuhalten.“ Barbara von Becker, Frankfurter Rundschau, 25.04.07
„Ein bitterböser Sommerroman gegen Biedersinn, Unterwürfigkeit und Demut im Leben - wohltuend unkorrekt.“ Der Spiegel, 23.04.07
"'Stadt der Verlierer' ist ein Kunststück literarischer Ökonomie. Lilian Faschingers brillant geschriebener Roman handelt vom bedrohlichen Selbstmitleid seiner Figuren und der zeitlosen Larmoyanz einer Stadt. Wirklich gut aber ist dieser Roman, weil er so böse ist.„ Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 22.05.07
“`Stadt der Verlierer`ist ein Buch von virtuoser Häme. Und in diesem Punkt stichhaltig auch über Kulturgrenzen hinweg." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 22.05.07
Matthias hat viele Beziehungen. Und er hasst es, wenn Frauen ihm widersprechen. Als er eines Tages im Lainzer Tiergarten eine Frau, die sich umbringen wollte, rettet, beginnt eine weitere, geheimnisvolle Affäre. Zur gleichen Zeit bekommen Emma Novak und Mick Hammerl, Privatdetektive, einen ungewöhnlichen Auftrag: Sie sollen den Sohn von Greta Mautner finden, den diese einst nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Routine, denken sie, bis wieder eine Frau gefunden wird, jetzt aber wirklich tot ... Ein ironisches, zuweilen groteskes Panoptikum der Stadt Wien und ihrer Bewohner: skurril, komisch, makaber und höchst spannend.