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Der Eigentumsvorbehalt und die Sicherungsübereignung in der deutschen, österreichischen und schweizerischen Rechtsordnung unter Berücksichtigung des Publizitätsgrundsatzes
von Florian Alexander KurzeDer Autor untersucht die Rechtslage und -praxis dieser zwei aus der deutschen Rechtsordnung kaum wegzudenkenden Mobiliarkreditsicherungsmittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz mittels rechtsvergleichender Betrachtung. Maßgeblich ist hierbei die Gewichtung des in allen drei Rechtsordnungen bekannten Strebens nach Publizität, das in einem Zielkonflikt zu den Bedürfnissen des Verkehrs nach möglichst praxistauglichen Regelungen steht und von den untersuchten Rechtsordnungen mit ganz unterschiedlicher Konsequenz umgesetzt wird. In der Arbeit wird die Bewältigung dieses Zielkonflikts am konkreten Beispiel der untersuchten Rechtsfiguren, aber auch auf abstrakter Ebene intensiviert dargestellt und der Stellenwert der Publizität im modernen Rechtsverkehr einer kritischen Beurteilung zugezogen. Sie enthält schließlich eine Auseinandersetzung mit aktuellen und vergangenen Entwicklungen auf dem Gebiet der Mobiliarkreditsicherung in den drei untersuchten Rechtsordnungen sowie Modellgesetzen auf supranationaler Ebene.