![Buchcover Der Schatten Gottes. | Carl Schmitt | EAN 9783428143085 | ISBN 3-428-14308-6 | ISBN 978-3-428-14308-5](https://buch.isbn.de/cover/9783428143085.jpg)
»Die Herausgeber haben, ganz abgesehen von der Kärrnerarbeit der Transkription fast durchweg stenographierter Einträge, die der bereits verstorbene Hans Gebhardt besorgt, insofern hervorragende Arbeit geleistet, eher selten konnte etwas nicht ermittelt werden.« Ingo Meyer, in: Philosophische Rundschau, 62/2015
»Mit diesem vierten Tagebuchband liegt meines Erachtens der bisher aufschlussreichste und spannendste vor. Er umgreift entscheidende berufliche und private Ereignisse in Schmitts Leben [...] Möglicherweise sind die Tagebücher auch nur die Dokumente eines ›Buchhalter[s] meiner Verzweiflung‹ (S. 83), und diese Bilanzierung fordert vom Leser einiges ab, bereichert ihn aber auch mit intellektuellen Diamantsplittern und tief greifenden Einblicken in eine zerrissene Seele.« Angela Reinthal, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 6/2015
»Ein Personenverzeichnis von Hermann Abbegg bis Adolf Josef Zycha rundet die sehr aufschlussreiche, wertvolle, am Beginn und Ende eine Auswahl von Adressen Carl Schmitts in Bonn zwischen 1922 und 1924 bietende Edition ab, die jeder an Carl Schmitt Interessierte mit reichem Gewinn verwerten kann.« Gerhard Köbler, in: Zeitschrift Integrativer Europäischer Rechtsgeschichte, 5/2015
»In das Dickicht der Namen schlägt die editorische Arbeit Breschen: Die dichte Kommentierung läßt keine Fragen offen. Auch dieser Band ist kenntnisreich und gut lesbar eingeleitet, und auch ihm ist ein Anhang mit Briefen, Dokumenten und Abbildungen beigegeben. Der Blick in die Briefe und Tagebücher Hubers und Schmitts lohnt, nicht wegen etwaiger Schadenfreude über Irrungen und Wirrungen in den Köpfen zweier berühmter Juristen, sondern auch und gerade wegen den darin sichtbar werdenden Brüchen der Epochen, in denen sie lebten und schrieben« Ulf Morgenstern, in: Das Historisch-Politische Buch, 63. Jg., 5/2015 (Sammelrezension zu diesem Titel und ›Carl Schmitt – Ernst Rudolf Huber. Briefwechsel (1926-1981), hrsg. v. Ewald Grothe‹)
»In diesen Jahren 1921 bis 1924 wurde Schmitt der Autor, den wir kennen. Deshalb ist die Edition ein Schlüsseldokument, das jenseits von Schmitt auch in die exzentrische Sprache der Liebe entführt, wie hohe Bildung sie ermöglicht.« Prof. Dr. Reinhard Mehring, in: Merkur, 12/2014