Das Verschwinden der Erde von Julia Phillips | Roman | ISBN 9783423282581

Das Verschwinden der Erde

Roman

von Julia Phillips, aus dem Englischen übersetzt von Roberto de Hollanda und Pociao
Mitwirkende
Autor / AutorinJulia Phillips
Übersetzt vonRoberto de Hollanda
Übersetzt vonPociao
Buchcover Das Verschwinden der Erde | Julia Phillips | EAN 9783423282581 | ISBN 3-423-28258-4 | ISBN 978-3-423-28258-1
Leseprobe
taz - Die Tageszeitung: Land der Töchter, Mütter, Schwestern: In ihrem kriminalistisch grundierten Debütroman ›Das Verschwinden der Erde‹ entwirft die amerikanische Autorin Julia Phillips ein eindrucksvolles ostsibirisches Gesellschaftspanorama.
dpa: In ihren subtilen Porträts vermeidet Phillips den erhobenen Zeigefinger, zeigt vielmehr Gespür für eine fragile Gesellschaft am Rande der Welt. Ein wirklich erstaunliches Debüt.
flow: Ein poetisches, fesselndes Debüt.
Emotion: Ein Pageturner, auf hohem Niveau erzählt.
Der Standard: Rund zehn Jahre hat die US-Amerikanerin Julia Phillips an ihrem Debüt gearbeitet - und das Warten hat sich gelohnt. .
WDR 5: Der Roman legt ein erstaunlich facettenreiches Mosaik aus Familien- und Beziehungsgeschichten und erzählt vom Unglück und Aufbruch einer Gesellschaft, die nach dem Untergang der Sowjetunion durch neu gewonnene Freiheiten und die Angst vor dem Unbekannten in Aufruhr ist.
Freundin: Aufwühlend, vielschichtig und voller Tiefe.
BR2: [E]in Debüt voller Spannung, kluger Gesellschaftsanalyse und grandioser Landschaftsimpressionen.
Elle: In ›Das Verschwinden der Erde‹ erzählt die Autorin Julia Phillips anhand zweier vermisster Mädchen die Lebensgeschichten unterschiedlicher Frauen im männerdominierten Sibirien.
Deutschlandfunk, Büchermarkt: Ein staunenswert gelungenes, atmosphärisch starkes Buch.
Süddeutsche Zeitung: Eine kleine comédie humaine oder eher eine comédie feminine, das Panorama einer abgeschlossenen Welt.
Focus: Sie erzählt vom Rätsel verschollener Kinder auf der russischen Halbinsel Kamtschatka - geschlifffen und funkelnd, ein Juwel von einem Buch.
Annabelle (Zürich): Ein kaleidoskopischer Roman mit Thriller-Elementen übers Verlieren und Verluste, aufregend fern und doch vertraut.
Stern: ›Das Verschwinden der Erde‹ ist Couchsurfing und literarischer Thriller zugleich, perfekt für eine Zeit, in der wir kaum noch vor die Tür kommen.
NDR: Fesselnd und originell geschrieben. Präzise und fein beobachtet. Raffiniert komponiert. Ein tolles Debüt!
Die Zeit: ›Das Verschwinden der Erde‹ ist ein wunderreiches Debüt, eines jener Bücher nämlich, die über viele Jahre wuchsen und so sorgsam erdacht worden sind, dass sie ganz prall und dicht werden konnten.
EMMA: 13 Kapitel über Gewalt, erzählt aus der Perspektive von 13 Frauen.
taz am Wochenende, 11./12.12.2021: Im äußersten Osten Sibiriens spielt dieser Roman, in dem zwei Mädchen verschwinden und sich um dieses Ereignis herum ein großes Geschichtenpanorama entfaltet.
Für Sie, Nr. 4/2021: Das packende Drama spielt in Russland und den unendlichen Weiten der Tundra.
Brigitte Wir, Januar 2021: Ein Einblick in eine fremde Welt, die uns dank Phillips' Schilderungen gar nicht weit weg vorkommt.
Brigitte Sommer: ›Der Verschwinden der Erde‹ gibt Einblick in eine Welt, die uns dank Phillips‘ Schilderungen nicht weit weg vorkommt.
Donaukurier: Aus der Sicht verschiedener Frauen wird ein beeindruckender Blick auf eine Gemeinschaft geworfen, die spürbare Veränderungen erlebt und ganz unterschiedliche Wege sucht, das Leben zu meistern.
Lübecker Nachrichten: In ihren subtilen Porträts zeigt Phillips Gespür für eine fragile Gesellschaft am Rande der Welt - ein erstaunliches Debüt.
Wilhelmshavener Zeitung: Großartig sind die präzisen Beschreibungen der Charaktere und der uns so unbekannten Landschaft und Gesellschaft.
buecherrezensionen.org: Schon der außergewöhnliche, geheimnisumwitterte Handlungsort am östlichsten Ende Russlands verlockt zum Lesen.
Rhein-Neckar-Zeitung: Julia Phillips ist bei den Menschen geblieben, unter denen die Erde verschwindet. Ein ausgezeichneter Roman.
Badische Zeitung: Julia Phillips' Debütroman ›Das Verschwinden der Erde‹ ist ein Panorama weiblichen Lebens am östlichsten Rand der Welt.
Neue Ruhr Zeitung: Das Leben ist eine Halbinsel: Beeindruckendes Romandebüt ›Das Verschwinden der Erde‹ von Julia Phillips.
Das Wochenende!: Prall gefüllt mit Wissen um das Land, schreibt Julia Phillips ein dicht gewebtes und wohl strukturiertes Porträt Kamtschatkas und seiner Bewohner.
Buchjournal extra: Ihr Debütroman ist ein vielstimmiger literarischer Krimi mit einem überraschenden Ende - und nicht wenige werden mit dem Lesen gleich noch mal von vorn anzufangen.
Kieler Nachrichten: ›Das Verschwinden der Erde‹: Julia Phillips' dicht gewobenes Romandebüt.
tam-tam-stadtmagazin.de: Julia Phillips ist mit ›Das Verschwinden der Erde‹ ein fulminanter Debütroman gelungen (...).
Aachener Nachrichten: ›Das Verschwinden der Erde‹, ein äußerst spannendes und atmosphärisch überzeugendes Debüt.
mein-bielefelder.de: Julia Phillips gelingt es in ihrem Debüt auf exzellente Weise, den Leser in eine fremde, faszinierende Gegend zu entführen.
Ravensbuch Newsletter: Was für ein Debüt!
Mannheimer Morgen: Detailliert und grandios komponiert erzählt Phillips diese verschlungenen Geschichten und komplizierten Charaktere, die sie schnell auf den Punkt bringt.
Welt der Frau: In ›Das Verschwinden der Erde‹ tauchen wir in die Weite der Tundra und die männerdominierte Gesellschaft ein.
papierstaupodcast.de: Ein vielstimmiges Debüt über Frauenschicksale in einer patriarchalen, abgelegenen Gesellschaft.
meine-news.de: Brillant konstruiert und einfühlsam erzählt lässt uns Julia Philips die spektakuläre Weite der Tundra und die Schatten von schneebedeckten Vulkanen erahnen.
buchsichten.de: Ein atmosphärisch erzähltes Debüt, das ich gerne weiterempfehle.
Börsenblatt: Mit der Präzision einer Ethnografin
Lesart, 02/2021: Ein absolut erstaunliches Buch, wunderbar gebaut, großartig erzählt - und übersetzt von Pociao und Roberto de Hollanda.
Leut' und Leben, Frühling/Sommer 2021: Brillant konstruiert und einfühlsam erzählt, entführt Julia Phillips, geb. 1988 in New York in ihrem Debütroman in eine extreme und faszinierende Welt am Rande der Welt.
Bücher Magazin, 02/2021: Latente Gewalt unter postsowjetischer Oberfläche – außergewöhnlicher Thriller-Erstling über Russlands Fernen Osten.
Buch-Magazin, Februar 2021: Brillant konstruiert und einfühlsam erzählt, entführt Julia Phillips uns in eine extreme und faszinierende Welt (...).
Die Oberösterreicherin, Februar 2021: Ein Thriller mit echtem Pageturner-Effekt.
CHAPEAU, 01/2021: Der großartige Debütroman der New Yorker Autorin Julia Philips öffnet den Blick auf das Leben im heutigen Russland.
Film Sound & Media , Februar 2021: Bis zum Schluss hängt man an den Worten und würde so gerne wissen, wie es in der Fantasie der Autorin weitergeht.
Strandgut , Februar-März 2021: Dieser Roman bereichert das Genre, bereichert die Literatur. Man muss ihn nicht als Kriminalroman klassifizieren, aber es ist klar Literatur, die das Genre referenziert.
life - Das Trendmagazin im Norden, Februar-März 2021: Mit ihrem Romandebüt, das sich irgendwo auf der Grenze zwischen Thriller und Gesellschaftsroman ansiedeln lässt, ist Julia Phillips ein Überraschungshit gelungen.
Buchkultur, 01/2021: Gewieft hat Phillips ihren Roman als Thriller getarnt - der eigentliche Protagonist aber ist Kamtschatka mit seinen Bewohner/innen selbst.
neue-buchtipps.de, Januar 2021: Ein außergewöhnlicher Thriller-Erstling über Russlands fernen Osten, der einen Kosmos von Frauen ganz nah heranrückt und zugänglich werden lässt.
Bücher Magazin, 02/2021: Weil die Autorin brillant erzählt, sucht man weniger nach Hinweisen auf die Aufklärung, sondern folgt den Frauen – bis sich überraschende Wendungen auftun und den Fokus auf die verschwundenen Kinder richten.

Das Verschwinden der Erde

Roman

von Julia Phillips, aus dem Englischen übersetzt von Roberto de Hollanda und Pociao
Mitwirkende
Autor / AutorinJulia Phillips
Übersetzt vonRoberto de Hollanda
Übersetzt vonPociao

»Ein wunderreiches Debüt.« Klaus Brinkbäumer in ›DIE ZEIT‹

An einem Sommertag an der Küste Kamtschatkas verschwinden die russischen Schwestern Sofija und Aljona. Das Verbrechen erinnert an einen Vorfall nur Monate zuvor in der indigenen Bevölkerung. Wie eine düstere Wolke hängt der ungelöste Fall fortan über Kamtschatka und beeinflusst das Leben ganz unterschiedlicher Frauen in einer gespaltenen, männerdominierten Gesellschaft. Während das Netz zwischen den Einzelschicksalen dichter wird, hält die Suche nach den Mädchen die ganze Stadt in Aufruhr.
Brillant konstruiert und einfühlsam erzählt, entführt uns der Roman in eine extreme und faszinierende Welt am Rande der Welt: in die graue Stadt Petropawlowsk, die spektakulären Weiten der Tundra und die Schatten schneebedeckter Vulkane.