WDR 3: Sorj Chalandon erzählt eindringlich davon, wie unerbittlich Schuld und Verdrängung ein ganzes Leben bestimmen können.
instagram.com: Buch wie eine Netflix-Serie, nur geiler und klüger!
Die Furche: Sorj Chalandon ist ein großer, packender Roman geglückt, den Brigitte Große vorzüglich übersetzt hat.
Tages-Anzeiger: Chalandon ist eine Art Kriminalroman gelungen, in dem derjenige, der am Ende schuldig gesprochen wird, nicht die Schuld und schon gar nicht die Verantwortung trägt.
Basler Zeitung: ›Am Tag davor‹ von Sorj Chalandon liest sich wie ein Krimi, ist aber zornige Anklage.
Sonntag Express: Was für eine Geschichte!
Deutschlandfunk Kultur: In seinem detailgenau recherchierten Roman ›Am Tag davor‹ verbindet Chalandon die Zeit, in der man die Kohlearmee für die Modernisierung des Landes brauchte, mit der Gegenwart.
Neue Zürcher Zeitung: Sein Roman ist Hommage an die Opfer und eine subtile Auseinandersetzung mit der Erinnerung in einem.
Bücherjournal: Über 40 Jahre später erzählt er nun die Geschichte der Bergwerkskatastrophe mit fiktiven Elementen - ein spannender Roman über Schuld, Verdrängung und Rache.
WDR 5: Chalandons Roman ist eine Hommage an die Toten von1974, aber auch an alle anderen Bergleute, die unter Tage Gesundheit und Leben ließen.
Deutschlandfunk Kultur: Spannend wie ein Krimi, düster wie eine Kohlenhalde: Der preisgekrönte Schriftsteller Sorj Chaladon erzählt im Roman ›Am Tag davor‹ die Vorgeschichte eines Grubenunglücks – tiefgründig und ungemein bewegend.
ARTE: Ein spannender Roman über Schuld, Verdrängung und Rache.
Berliner Zeitung, 27./28.04.2019: Sorj Chalandon erzählt von einer fiktiven Familie, verknüpft ihre Geschichten aber so eng mit Politik und Wirtschaft jener Jahre, dass sein Buch auch ein Denkmal für eine vergessene Arbeitswelt ist.
Wiener Zeitung extra, 01./02.06.2019: Legende und Wahrheit durchdringen sich bei diesem Autor auf vielschichtige Weise, und das Bemerkenswerte ist die enorme erzählerische Klarheit und Schnörkellosigkeit, mit der ihm das gelingt.
WDR 5, 0: Der erste Teil des Romans ist eine Mischung aus Familiengeschichte und Kriminalroman. Und dann der Paukenschlag, wenn die Geschichte einer jähe, völlig unerwartete Wendung nimmt.
ZDF, 0: Ein großes Buch von einer unglaublichen erzählerischen Kraft.
ZDF, 0: Ich habe selten ein so differenziertes Buch über Schuld und Rache gelesen.
borromaeusverein.de: Chalandon ist eine Bereicherung für alle Büchereien. Unbedingt einstellen!
Wilhelmshavener Zeitung: Es gibt sie glücklicherweise immer wieder - diese Romane, die dich umhauen.
fabelhafte-buecher.de: Chalandons Roman liest sich spannend wie ein Krimi, auch wenn er natürlich weit mehr als das ist.
Kleine Zeitung: Eine packende Story über Schuld, Verdrängung, Rache und Sühne mit viel authentischem Hintergrund.
Kleine Zeitung: Es ist eine vielschichtige Abrechnung und eine Reise in die soziale Finsternis, bei der sich die Grenzen zwischen Wahrheit und deren Verdrängung immer wieder verschieben.
Morgenpost am Sonntag: Ein derart intensiver Roman, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann.
Augsburger Allgemeine: Dies ist ein Buch, das nicht mit dem letzten Satz endet.
BuchMarkt: Sorj Chalandons Stärke ist die Lakonie und das unbedingte Vermeiden von Übertreibung; ich glaube, das macht ›Am Tag davor‹ für mich so bewegend.
Badische Zeitung: Dieses Buch ist im besten Sinne schnonungslos.
Mainhattan Kurier: Eine zutiefst bewegende Geschichte über Schuld und Verdrängung, Rache und Sühne.
Buch-Magazin, August 2019: Ein erschütternder Roman über Schuld, Verdrängung und zwei Brüder, die einander bewunderten.
ZDF, 0: Der Roman zeigt die Brutalität des Konzepts von Gerechtigkeit, das die Rache als blinden Fleck stets in sich trägt.
Frankreich erleben, Herbst 2019: Der Stil erinnert an einen Émile Zola (1840-1902) unserer heutigen Zeit. Große Kunst!
Münchner Feuilleton, Dezember 2019: Welche Kraft Literatur, welche Kraft Sprache entfalten kann, das lässt sich kaum wunderbarer erleben als mit diesem Roman des großen, französischen, in Deutschland endlich entdeckten Autors: Sorj Chalandon.
Der evangelische Buchberater, 04/2019: Besonders packt die Sprache: schlicht, ohne Pathos, aber doch ungemein bewegend.
Der Tag vor der Katastrophe: Der 16-jährige Michel fährt mit seinem geliebten großen Bruder Joseph auf dem Moped durch die Straßen seiner französischen Heimatstadt. Gemeinsam fühlen sie sich unbesiegbar. Am Tag darauf kommen bei einem Grubenunglück 42 Bergmänner aufgrund eines fatalen Fehlers der Werksleitung ums Leben – Joseph stirbt infolge seiner Verletzungen. Michel flüchtet sich nach Paris, auch um die Worte des Vaters zu vergessen: »Du musst uns rächen!« Sein Schmerz aber vergeht nicht, und so beginnt Michel Jahre später einen Rachefeldzug. Noch weiß er nicht, dass die Nacht vor dem Unglück anders war, als er es in Erinnerung hat.
Ein erschütternder Roman über Schuld, Verdrängung und zwei Brüder, die einander bewunderten.