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Gedenkbilder
Eine Familiengeschichte
von Marguerite Yourcenar, übersetzt von Rolf Soellner und Hedda SoellnerEine Annäherung an Marguerite Yourcenars eigenes Ich, seine Herkunft, seine Verzweigungen, seine Geschichtlichkeit.
Wer war Marguerite Yourcenar, die erste Frau, die in die Académie française aufgenommen wurde? Ausgehend von ihrer Geburt, macht sich die große Einzelgängerin in der französischen Literatur auf die Suche nach ihrer eigenen Herkunft. Gestützt auf historische Quellen, Familiendokumente, Briefe, Fotos und andere Erinnerungsstücke rekonstruiert sie ihren Familienstammbaum und damit die Entstehung ihres Ichs.
In „Gedenkbilder“ verfolgt sie dazu die mütterliche Ahnenlinie: die kurze Geschichte der Ehe ihrer Eltern, das Leben der beiden schriftstellernden Großonkel oder der Großeltern, dieses Herrn im Gehrock und dieser Dame im Reifrock, die in unseren Augen kaum noch mehr sind als Musterexemplare der Menschheit ihrer Zeit - bis zurück ins Belgien des 13. Jahrhunderts reicht dieses Stück privater Geschichte, das zugleich auch ein Stück Universalgeschichte darstellt, und von dem der französische Kritiker Robert Kanters sagte, es habe alle Chancen zu dauern und wie „Dichtung und Wahrheit“ eine Art Klassiker der Autobiographie zu werden.
Wer war Marguerite Yourcenar, die erste Frau, die in die Académie française aufgenommen wurde? Ausgehend von ihrer Geburt, macht sich die große Einzelgängerin in der französischen Literatur auf die Suche nach ihrer eigenen Herkunft. Gestützt auf historische Quellen, Familiendokumente, Briefe, Fotos und andere Erinnerungsstücke rekonstruiert sie ihren Familienstammbaum und damit die Entstehung ihres Ichs.
In „Gedenkbilder“ verfolgt sie dazu die mütterliche Ahnenlinie: die kurze Geschichte der Ehe ihrer Eltern, das Leben der beiden schriftstellernden Großonkel oder der Großeltern, dieses Herrn im Gehrock und dieser Dame im Reifrock, die in unseren Augen kaum noch mehr sind als Musterexemplare der Menschheit ihrer Zeit - bis zurück ins Belgien des 13. Jahrhunderts reicht dieses Stück privater Geschichte, das zugleich auch ein Stück Universalgeschichte darstellt, und von dem der französische Kritiker Robert Kanters sagte, es habe alle Chancen zu dauern und wie „Dichtung und Wahrheit“ eine Art Klassiker der Autobiographie zu werden.