Echo der Fachpresse zur 6. Auflage
»Das Versprechen, jeden, der diesen Kommentar zur Hand nimmt, zuverlässig über das geltende Verfassungsrecht, seine Auslegung in Rechtsprechung und Praxis und über den aktuellen Meinungsstand zu informieren, wird uneingeschränkt eingelöst. Der Rezensent kann nach 25 Jahren Erfahrung als nicht berufsrichterliches Mitglied des BayVerfGH den Meder/Brechmann als unentbehrliche Hilfe bei Fragen zu den Grundlagen der bayerischen Rechtsordnung nur empfehlen.«
Prof. Dr. Wilfried Berg, Bayreuth, BayVBl. 11/2020
Echo der Fachpresse zur 5. Auflage
»Trotz der Vielzahl der bestens ausgewiesenen Autoren ist ein beeindruckendes Werk aus einem Guss entstanden, das nicht nur für die tägliche Praxis in Parlament, Justiz, Verwaltung und Advokatur, sondern auch für Studium, Examen und für jeden politisch Interessierten von großem Nutzen ist.«
Prof. Dr. Dr. Hans Hablitzel, Ministerialrat a. D., München, Gewerbe Archiv 10/2014
»… ein Meisterwerk …, nämlich eine konzise, problemorientierte und praxistaugliche Kommentierung der Verfassung des Freistaates Bayern. Das Werk ist durchweg auf hohem, aktuellem wissenschaftlichen Niveau, es stellt zugleich eine Fundgrube der Rechtsprechung in Sonderheit des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs dar und unterstreicht damit auch die zunehmende Bedeutung der Landesverfassungsgerichtsbarkeit. … Für Verfassungsjuristen, aber auch für andere an der Materie Interessierte, stellt dieser Kommentar ein unverzichtbares Hilfsmittel für einen schnellen und sicheren Überblick über landesverfassungsrechtliche Fragestellungen dar, der zugleich aber auch die nötige inhaltliche Tiefe besitzt, um für aufgeworfene Fragen eine valide Antwort zu erhalten. Autoren und Verlag sei hiermit gedankt und gratuliert für einen weiteren Edelstein in der Krone des Landesverfassungsrechts.«
Prof. Dr. Kyrill-A. Schwarz, Universität Würzburg, www. bayrvr. de, Einsehdatum 30.07.2014
Neuauflage des Klassikers
Sechs Jahre nach der 5. Auflage ist die Neuauflage nicht nur wegen der Einarbeitung aktueller Rechtsprechung, vor allem des Verfassungsgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts, geboten. Die vergangenen fünf Jahre zeichneten sich auch in Bayern durch gewichtige Verfassungsstreitigkeiten aus. Hervorzuheben ist hier der Streit um
- das Polizeiaufgabengesetz PAG,
- die 10-H-Regelung für Windkraftanlagen,
- das Integrationsgesetz,
- die Verfassungsmäßigkeit von Volksbefragungen und mehrerer Volksbegehren
- die Zulässigkeit und Reichweite von Staatsverträgen zum Rundfunkbeitrags- und zum Glücksspielrecht,
- das parlamentarische Fragerecht
- sowie die Parité der Geschlechter im Wahlrecht.
Einbezogen wurden selbstverständlich die seit der Vorauflage erlassenen Rechtsvorschriften sowie das neuere Schrifttum zur Bayerischen Verfassung.
Der Standardkommentar für Bayern: Vom »Meder« zum »Meder/Brechmann«2014 gelang es, den Klassiker »Meder« neu aufzulegen. Der »Meder« war zu diesem Zeitpunkt, obwohl seit über 20 Jahren keine Neuauflage gekommen war, ein noch immer viel zitiertes Standardwerk zur Verfassung des Freistaats Bayern. Mit Dr. Winfried Brechmann war ein idealer Herausgeber gefunden worden, der ein beeindruckendes Autorenteam namhafter Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis zusammenstellen konnte. Der »Meder/Brechmann« wurde seitdem regelmäßig von Schrifttum und Rechtsprechung zitiert und hat sich erneut als wichtige Informationsquelle der Bayerischen Verfassung etabliert.
Landesverfassung im AufwindDie Verfassung des Freistaates Bayern gehört zu den ältesten Verfassungen der Länder, sie ist Ausdruck eines lebendigen Föderalismus. Trotz des Vorrangs des Grundgesetzes und des Rechts der Europäischen Union hat die Bedeutung der Bayerischen Verfassung in Rechtsprechung und Staatspraxis nicht nachgelassen, im Gegenteil: Durch die Föderalismusreform hat die Eigenständigkeit der Länder zusätzliches Gewicht erhalten.
Bestens informiertWer diesen Kommentar zur Hand nimmt, wird zuverlässig über das geltende Verfassungsrecht, dessen Auslegung in Rechtsprechung und Praxis sowie über den aktuellen Meinungsstand informiert.
Zielgruppe- Staatsrechtlerinnen und -rechtler
- Verfassungsrichterinnen und -richter
- Rechtsanwältinnen und -anwälte
- Politikerinnen und Politiker
- Institutionen
- Parteien
- Gebietskörperschaften
- Interessensverbände
- Bürgerinnen und Bürger
Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)