Das Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312 von Klaus Gereon Beuckers | Ein ottonisches Prachtevangeliar im Historischen Archiv der Stadt Köln | ISBN 9783412530990

Das Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312

Ein ottonisches Prachtevangeliar im Historischen Archiv der Stadt Köln

von Klaus Gereon Beuckers
Mitwirkende
Autor / AutorinKlaus Gereon Beuckers
Beiträge vonBeate Braun-Niehr
Beiträge vonDoris Oltrogge
Beiträge vonRobert Fuchs
Reihe herausgegeben vonKlaus Gereon Beuckers
Reihe herausgegeben vonAndreas Bihrer
Reihe herausgegeben vonTimo Felber
Buchcover Das Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312 | Klaus Gereon Beuckers | EAN 9783412530990 | ISBN 3-412-53099-9 | ISBN 978-3-412-53099-0
Inhaltsverzeichnis 1

Das Kölner Kaiserinnen-Evangeliar W 312

Ein ottonisches Prachtevangeliar im Historischen Archiv der Stadt Köln

von Klaus Gereon Beuckers
Mitwirkende
Autor / AutorinKlaus Gereon Beuckers
Beiträge vonBeate Braun-Niehr
Beiträge vonDoris Oltrogge
Beiträge vonRobert Fuchs
Reihe herausgegeben vonKlaus Gereon Beuckers
Reihe herausgegeben vonAndreas Bihrer
Reihe herausgegeben vonTimo Felber
Das Evangeliar W 312 im Historischen Archiv der Stadt Köln (Bestand 7010) ist eine der reichsten und großformatigsten Handschriften der ottonischen Kölner Buchmalerei. Es enthält auf einer Textzierseite zum Beginn des Matthäus-Evangeliums die Medaillons der im Jahre 991 verstorbenen Kaiserin Theophanu sowie der Kaiserin Adelheid, die als Vormund für den noch nicht volljährigen König die Reichsgeschäfte verantwortete, und König Ottos III. selbst. Vieles spricht dafür, dass der Codex mit seiner reichen Ausstattung durch Evangelistenbilder und Zierseiten anlässlich der Bestattung Theophanus in St. Pantaleon hergestellt wurde. Der vorliegende Band stellt die Prachthandschrift, die bisher noch nie Gegenstand einer selbständigen Untersuchung war, vor und ordnet sie detailliert in die Kölner Buchmalerei der Ottonenzeit sowie die ihr zugrunde liegenden Vorlagen ein. Ergänzt wird dies durch kunsttechnologische Untersuchungen und eine Analyse des Capitulare Evangeliorum. Es entsteht das anschauliche Bild eines historisch und kunsthistorisch herausragenden Evangeliars am Ende des ersten Jahrtausends.
Mit Beiträgen von Beate Braun-Niehr, Doris Oltrogge und Robert Fuchs.