„Die weiten Bögen, die Lenger dank stupender Belesenheit schlägt, spiegeln das bewusst breite Verständnis seines Untersuchungsgegenstandes.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kim Christian Prieml
„Eine großartige und entlarvende Globalgeschichte des Kapitalismus.“
Der Standard, Ruth Renée Reif
„Friedrich Lengers Meisterwerk zur Globalgeschichte des Kapitalismus [ist] eine höchst ereignisreiche Reise durch Raum und Zeit. Und in jedem Abschnitt ist Lenger stets auf der Höhe der akademischen Debatten und politischen Kontroversen.“
Frankfurter Rundschau, Claus Leggewie
"Ein Buch das auf fünfhundert Seiten die 'Globalgeschichte des Kapitalismus' seit dem 15. Jahrhundert beschreibt. Die Syntheseleistung ist eindrücklich."
NZZ, Tobias Straumann
„Es macht die Stärke diese Buches aus, dass er über eine vollkommen unfassliche Mischung aus akribischstem Detailwissen und theoretischem Reflexionsvermögen verfügt (…) Das ist eine vollkommen grandiose Integration von politischer Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Sozialgeschichte.“
Deutschlandfunk, Ingo Arend
„Ein Werk, das nur möglich ist, weil der Autor viele Jahre wissenschaftliche Detailarbeit geleistet hat.“
Das Parlament, Stephan Balling
Der Kapitalismus hat in den letzten 500 Jahren eine Welt hervorgebracht, die ökonomisch hochgradig verflochten ist und zugleich hochgradig asymmetrisch. In seiner brillanten Globalgeschichte des Kapitalismus schildert der renommierte Historiker Friedrich Lenger diese Entwicklungen, die von den Indigenen Amerikas bis zu den bengalischen Seidenwebern niemanden unberührt ließen. Diese Geschichte handelt von wachsendem Wohlstand und krasser Armut, von Unfreiheit und Gewalt und der Gefährdung unseres Planeten, für die wir heute den Preis zahlen.
Bestechend luzide und mit stupenden Kenntnissen erzählt Friedrich Lenger in diesem Buch vom globalen Siegeszug des Kapitalismus. Er erklärt seine Dynamik, die immer nur von außen begrenzt wurde, seine Krisen und die Ungleichheiten, die er in den vergangenen 500 Jahren produziert hat. Dazu gehören auch der ungleiche Verbrauch fossiler Ressourcen sowie Umweltzerstörungen, die in den Regionen dieser Welt sehr unterschiedlich zu spüren sind. Und so gleichgültig sich Handels- und Industriekapitalisten gegenüber der Natur erwiesen, so gleichgültig waren sie gegenüber menschlichem Leid. Millionen von Sklaven, die bis tief ins 19. Jahrhundert hinein auf den Plantagen Amerikas arbeiteten, sind nur ein Beispiel für die Vereinbarkeit von unfreier Arbeit und kapitalistischer Wirtschaft. Dieses Buch muss lesen, wer die Welt von heute und die Probleme verstehen will, von deren Lösung unsere Existenz abhängt.
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Jenseits des Eurozentrismus: Die erste umfassende Globalgeschichte des Kapitalismus
- Eine Geschichte von Ungleichheit, Unfreiheit und der Gefährdung unseres Planeten
- Analytisch brillant – ein Meisterwerk
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Wer die heutige Welt verstehen will, der lese dieses Buch